Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)
1400 Gäste feiern die „Party des Jahres“
Schweizer Gruppe Fäaschtbänkler sorgte für Stimmung in der Durlesbachhalle in Reute
REUTE-GAISBEUREN (sz) - In der Durlesbachhalle Reute hat am Samstag, 3. November, die „Party des Jahres“mit der Schweizer Gruppe Fäaschtbänkler stattgefunden, teilt der Musikverein Reute-Gaisbeuren mit. Veranstalter des ausverkauften Events mit rund 1400 Besuchern war Familie Hörmann mit ihrem Gasthaus Stern.
Beim Vorverkauf an Fronleichnam seien die Karten schon nach wenigen Stunden ausverkauft gewesen. Schnell habe festgestanden, dass der Sternensaal viel zu klein sei. Kurzum habe Familie Hörmann daher die Durlesbachhalle reserviert und den Musikverein Reute-Gaisbeuren zur personellen Unterstützung des Sternen-Teams engagiert.„Wir wussten, dass wir bei einer Verlegung in die Durlesbachhalle einen starken Partner an unserer Seite benötigen“, sagen Jochen und Alexander Hörmann, die für die Organisation der Großveranstaltung hauptverantwortlich zeichneten. Nach monatelanger Planung und Vorbereitung konnte die Party dann am Samstag steigen, die Halle habe sich schnell gefüllt.
Zu Beginn legte die Vorband 2-Takt Brass los, eine zwölfköpfige Truppe von Musikanten verschiedener Ortschaften, die gerne mit verschiedenen Musikgenres experimentieren. Die Gruppe heizte das Publikum eine Stunde lang mit Titeln wie „Intoxicaded“, dem „Böhmischen Traum“und „Zehn“von Farin Urlaub ein. Nach einer Stunde Vollgas-Blasmusik übernahm die Gruppe „9BAR“die Bühne und hob die Stimmung weiter an. Sie kommt aus Wangen und besteht aus sieben Musikern, einem DJ und einer Sängerin, die an diesem Abend geschickt verschiedene Musikgenres miteinander kombinierten. Bei Hits wie „Thrift Shop“und „A Little Party“habe der Hallenboden gebebt, heißt es.
Um kurz vor 10 Uhr leerte sich die hintere Bar dann schlagartig, die Fäaschtbänkler kamen auf die Bühne. Egal ob Schlager, Pop, Rock, Rap oder Volksmusik, die fünf jungen Schweizer hatten für jeden Geschmack und jedes Alter etwas dabei. Sie kombinierten zwei Stunden lang ihre eigenen Titel „Alfonso“, „Shut Up The f*** And Dance“und „Can You English Please“mit bekannten Hits wie „Ein bisschen Spaß muss sein“und „,Marmor, Stein und Eisen bricht“. Nach einer grandiosen Zugabe mit mehr als 24 Genres innerhalb von fünf Minuten wurden sie mit viel Applaus von der Bühne verabschiedet. Zum Schluss sorgte Manuel Pfender alias DJ VP für das gewohnte „Sternenbar-Feeling“, legte altbekannte und aktuelle Partyhits in der separaten Bar auf.