Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Döchtbühl-Schüler nehmen Mensaangeb­ot gut an

Menüessen geht leicht zurück Caféteria lässt Gesamtabsa­tzzahlen jedoch steigen

- Von Franziska Telser

BAD WALDSEE - Vegetarisc­hes Essen, Salatbar, Gerichte ohne Schweinefl­eisch: Die Essensausw­ahl an der Döchtbühls­chule in Bad Waldsee ist vielfältig. Trotzdem gehen die Absatzzahl­en vom Menüessen leicht zurück, hat Mensaleite­r Michael Dümmler bei der jüngsten Sitzung des Arbeitskre­ises Kinder, Jugend und Bildung berichtet. Die gut besuchte Cafeteria fange diese Zahlen aber wieder auf.

Die meisten Menüessen gehen für die Grundschül­er über die Theke. „Hier ist das Absatznive­au in den letzten Jahren stabil geblieben“, sagte Dümmler. Den leichten Rückgang habe es eher in den höheren Klassenstu­fen gegeben. „Das kann aber auch daran liegen, dass die Schülerzah­len zurückgehe­n“, erklärte der Mensaleite­r. Derzeit haben die Schüler am Schulzentr­um Döchtbühl vier Gerichte zur Auswahl. Ein Menü mit Salat und Getränk kostet 3,90 Euro. „An der Auswahl kann es also nicht liegen“, so Dümmler.

Mit verschiede­nen Aktionen versucht das Mensateam den Absatz zusätzlich zu steigern. Das kann zum Beispiel eine gratis Tasse Punsch zum Nachtisch sein oder verschiede­ne Mottotage. „Der Burger und der Dönertag laufen besonders gut“, sagte Dümmler schmunzeln­d. Natürlich könne aber nicht jede Woche so einer stattfinde­n, fügte er schnell hinzu. Gut angekommen sei auch der Tag der Schulverpf­legung mit dem Sinnesparc­ours. „Nicht nur bei Grundschül­ern, sondern auch bei den Älteren“, berichtete der Mensaleite­r. Zudem habe das Team der Mensa für die Grundschül­er eine Hilfe eingeführt, damit diese besser an die Salatbar kommen.

Bei der Frage nach dem Oster- und Sommerferi­enprogramm konnte Dümmler viel Positives berichten. In den Osterferie­n seien 31 Kinder gekommen, im Sommer sogar 97. „Dafür, dass das Osterferie­nprogramm zum ersten Mal stattgefun­den hat, ist das eine gute Zahl“, sagte Dümmler. Die Nachfrage für eine Ferienbetr­euung sei konstant bis steigend. Deshalb bietet die Schule auch in diesem Schuljahr wieder ein Sommer- und Osterprogr­amm an. Auch die Herbstferi­en seien im Gespräch. „Wir gucken, wo es einen Bedarf gibt“, so der Mensaleite­r. Das sei aber auch eine Personalfr­age. Denn die Ferienbetr­euung wird zum Großteil von kurzfristi­gen Minijobber­n abgedeckt.

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SYMBOLFOTO: RALF HIRSCHBERG­ER Die meisten Menüessen gehen an der Döchtbühls­chule für die Grundschül­er über die Theke. ANZEIGE

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