Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)
Turkmenistan will Wort „Coronavirus“verbannen
ASCHCHABAD (dpa) - Das autoritär geführte Turkmenistan in Zentralasien will Medienberichten zufolge das Coronavirus aus dem täglichen Sprachgebrauch verdrängen – notfalls auch mit Staatsgewalt. Das Wort sei bereits aus Informationsbroschüren der Behörden über die Krankheit gestrichen worden, berichteten unabhängige lokale Medien in der Hauptstadt Aschchabad. Selbst wer die Pandemie in Privatgesprächen erwähne, könne festgenommen werden. Trotz der Weigerung, das Coronavirus zu erwähnen, ergreifen die Behörden Vorsichtsmaßnahmen. Offiziell habe sich niemand mit dem Virus infiziert, hieß es in den Berichten. Es gebe aber bereits erste Fälle. In Turkmenistan am Kaspischen Meer leben rund sechs Millionen Menschen. Das abgeschottete Land liegt an der Grenze zu dem vom Sars-CoV-2-Virus besonders stark betroffenen Iran.
Für Kinder ist diese Zeit gerade nicht leicht. Die Schulen sind geschlossen, die Kindergärten und Kindertagesstätten auch. Auf den Spielplatz dürfen die Kinder nicht, ebenso wenig zu Oma und Opa. Und Freunde treffen? Ist momentan auch nicht erlaubt. Doch trotz Corona-Krise: Für Kinderaugen bleibt die Welt ein buntes Abenteuer. Herausforderungen mit Kreativität und Farbe begegnen, das ist unsere Idee. Deshalb hat die „Schwäbische Zeitung“die Aktion „Mal mit uns!“gestartet und Kinder bis 14 Jahren im Verbreitungsgebiet dazu aufgerufen:
Schickt uns euer Bild zum Thema „Was müssen wir wegen Corona beachten?“Weil uns so viele Bilder erreichen, haben wir den Einsendeschluss bis zum kommenden Samstag, 4. April, verlängert. Wir werden die Bilder auf dem Online-Portal Schwäbische.de veröffentlichen – und eines schafft es stellvertretend für alle auf die Titelseite der Zeitung. Einen Preis gibt es auch: Die Siegerin oder der Sieger bekommt ein Mal- und Bastel-Set. Unter allen Einsendungen verlosen wir zudem zehn Stiftesets – für die nächsten Bilder.
So funktioniert’s:
Die Eltern müssen ihr Einverständnis geben, dass ihre Kinder mitmachen dürfen. Dazu genügt folgender Text in einer E-Mail: „Mit diesem Bild nimmt mein(e) Tochter/Sohn [Name, Alter, Wohnort] an der Aktion ,Mal mit uns!’ teil.“
Zusendung als Foto in Querformat und guter Qualität in einer E-Mail an online@schwaebische.de mit oben genannten Informationen. Einsendeschluss: Samstag, 4. April. Das Thema: „Was müssen wir wegen Corona beachten?“