Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Volksbank erhöht das Budget um 30 000 Euro

Bisher 70 Bewerbunge­n für den Spenden-Adventskal­ender – Antragsfri­st läuft bis zum 25. Oktober

- Von Simon Nill

LEUTKIRCH - Die Bewerbungs­phase beim Spenden-Adventskal­ender der Volksbank Allgäu-Oberschwab­en (VBAO) und der „Schwäbisch­en Zeitung“läuft. 70 Anträge von Vereinen und gemeinnütz­igen Organisati­onen sind bereits eingegange­n.

„Wir sind sehr zufrieden“, lautet die erste Zwischenbi­lanz von VBAOVorsta­ndsspreche­r Josef Hodrus. Kurzerhand haben die Verantwort­lichen beschlosse­n, das Budget des Spenden-Adventskal­enders zu erhöhen. Statt 100 000 Euro stehen nun 130 000 Euro zur Verfügung.

Das Geld soll in der Adventszei­t für Projekte in der Region ausgeschüt­tet werden. Mit rund 70 Bewerbunge­n befindet sich die Zahl der bislang eingereich­ten Anträge leicht über dem Niveau des Vorjahres. Bis zum Ende der Bewerbungs­frist – die in diesem Jahr auf den 25. Oktober datiert ist – waren 2019 etwa 250 Projekte eingegange­n. „In der letzten Woche kommen erfahrungs­gemäß die meisten Bewerbunge­n“, erklärt Hodrus. Schließlic­h bräuchten die Vereine eine gewisse Vorlaufzei­t, um sich und ihre Aktionen zu organisier­en.

Das Spektrum der bisher eingegange­nen Bewerbunge­n ist breit gefächert. Die meisten Anträge kommen derzeit aus Wangen (15), Leutkirch (11) und Isny (9). Als im positiven Sinn „total verrückt“bewertet Hodrus zum Beispiel eine Aktion des DRK-Kreisverba­ndes Wangen. Die Initiatore­n wollen in Zeiten der Corona-Pandemie Telefonges­präche für ältere Bürger organisier­en, die der Corona-Risikogrup­pe angehören. Eines der Ziele: die Menschen aus der Einsamkeit befreien.

Zu den weiteren „Highlights aus den Bewerbunge­n“zählt für Hodrus unter anderem ein Projekt des Städtische­n Kindergart­ens Ziegelbach, an dem Natur- und Waldtage eingeführt werden sollen. Eine „super Sache“sei darüber hinaus eine Initiative des Vereins Lindau Move, der auf

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FOTO: VBAO Freuen sich über viele Bewerbunge­n: Josef Hodrus (rechts) und Franziska Peter von der VBAO.

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