Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)
Fortbildung im Pflanzenschutz
KREIS RAVENSBURG (sz) - Das Landwirtschaftsamt bietet am Dienstag, 8. Dezember, im Gasthaus Stern in Reute von 10 bis 15 Uhr eine Fortbildung zur Sachkunde im Pflanzenschutz mit dem Schwerpunkt Ackerbau an.
Themen sind unter anderem die „Reduktionsstrategie im Pflanzenschutz des Landes Baden-Württemberg“(Wilfried Beck, LTZ mit Dienstsitz in Sigmaringen), „Integrierte Vorbeugestrategien zur Vermeidung von Resistenzen“(Uwe Rölle, Syngenta), und das neue Biodiverstitätsstärkungsgesetz (D. Mansmann, Landwirtschaftsamt LRA Ravensburg). Zusätzlich stellt Hendrik Held vom Landwirtschaftsamt Ravensburg ergänzende Methoden im Ackerbau aus dem ökologischen Landbau vor.
Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Landwirte, insbesondere an diejenigen, die in ihrem aktuellen Fortbildungszeitraum noch keine Pflichtfortbildung zur Sachkunde im Pflanzenschutz besucht haben (1. Januar 2019 bis 31. Dezember 2021 für Altsachkundige oder laut Angabe auf dem Sachkundenachweis).
Für die Teilnahmebescheinigung müssen ein gültiger Personalausweis und der Sachkundeausweis Pflanzenschutz mitgebracht werden. Während der gesamten Veranstaltung sind die Corona-Regeln einzuhalten. Anmeldungen mit Adresse, Kontaktdaten und Geburtsdatum werden bis zum 16. November unter der Telefonnummer 0751 / 856010 oder per E-Mail an la@rv.de erbeten.
KREIS RAVENSBURG - Mit wenigen Ausnahmen sind ab Mittwoch keine Krankenbesuche in den Häusern der Oberschwabenklinik (OSK) mehr möglich. Hintergrund seien die stark ansteigenden Fallzahlen Corona-Infizierter in der Region. Wie OSKPressesprecher Winfried Leiprecht weiter mitteilt, handele es sich um eine Vorsichtsmaßnahme, den gefährlichen Krankheitserreger nicht durch Besucher in die Kliniken einzuschleppen, wo es fatale Folgen haben könnte, wenn sich ohnehin geschwächte Patienten mit Sars-CoV-2 anstecken würden.
Noch vor einer Woche war die OSK davon ausgegangen, dass ein Besuchsverbot erst bei einer 7-TageInzidenz von 50 Fällen auf hunderttausend Einwohner im Kreis Ravensburg drohen würde. Die Geschwindigkeit, mit der dieser Wert innerhalb weniger Tage deutschlandweit, aber auch in der Region, angestiegen ist, haben die Verantwortlichen zu einem Umdenken bewegt: Das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg vermeldete am Sonntagabend einen Inzidenzwert von 34 für den Kreis Ravensburg, hinkt aber aufgrund des Meldeverzugs der Wirklichkeit deutlich hinterher. Aktuell liegt er nach Angabe des „Berliner Tagesspiegels“, der Meldungen aus ganz Deutschland zeitnah auswertet und auf den sich auch die