Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)
Weiter Sorge um Jonas Langmann
Verletzter Towerstars-Goalie wird erst am Dienstag genauer untersucht
RAVENSBURG - Die Sorge um eine der wichtigsten Säulen im Kader der Ravensburg Towerstars hält an: Erst am Dienstag wird nach Angaben des DEL2-Ligisten geklärt sein, wie lange Jonas Langmann ausfällt. Der Goalie hatte sich am Sonntag gegen die Bietigheim Steelers bei einem Gegentor verletzt.
Die Schrecksekunde ereignete sich genau zur Mitte des Spiels, als Langmann bei einem der drei Treffer von Bietigheims Brett Breitkreuz eine Seitwärtsbewegung machte, die ihm ganz offensichtlich im rechten Bein nicht gut bekam. Auf den Knien beugte sich Langmann sofort nach vorn, rief Betreuer herbei und musste gestützt vom Eis geleitet werden. Geschäftsführer Rainer Schans schnelle Diagnose, als er den Goalie in der Kabine besuchte hatte, lautete: Muskelverletzung. Einen Tag später hatte sich an dieser Vermutung nichts geändert. Endgültige Aufklärung über Dauer und Schwere der Verletzung werde ein MRT am Dienstag bringen, hieß es.
Neben Langmann fehlen den Towerstars aktuell noch drei weitere Leistungsträger. Stürmer Robin Just fällt mit einer Unterkörperverletzung noch mindestens vier Wochen aus, Daniel Stiefenhofer war am vergangenen Wochenende auch nicht dabei. Im Training waren bei ihm Beschwerden aufgetreten, die die Towerstars nicht näher definiert haben, die ihn zu einer Pause zwingen. Am Freitag gegen Kaufbeuren hatte es dann auch Pawel Dronia erwischt,
Der Verteidiger verletzte sich am Oberkörper, wobei die daraus folgende Pause noch nicht exakt zu definieren sei, wie die Towerstars mitteilten.
Zwei Wochen bleiben den Ravensburgern noch, um für den am 6. November geplanten Saisonstart fit zu werden. Am kommenden Wochenende stehen die beiden letzten Spiele im Get-Ready-Cup an – von den bisher gespielten vier Partien haben die Towerstars drei verloren. Erst geht es am Freitag nach Bietigheim, am Sonntag kommt dann zum Abschluss der Erzrivale ESV Kaufbeuren nach Oberschwaben.