Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Krippe zieht auf den Kirchplatz

Weil am Rathaus gebaut wird, bekommt sie einen neuen Platz

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BAD WALDSEE (sz) - Weil der Rathaus-Kalender in Bad Waldsee in diesem Corona-Jahr ausfällt und durch das Gerüst um das Rathaus der traditione­lle Ort für die große Weihnachts­krippe nicht möglich ist, haben Maria und Josef Asyl bekommen auf dem Kirchplatz, heißt es in einer Pressemitt­eilung der Seelsorgee­inheit Bad Waldsee. Das Jesuskind wird dann traditione­ll erst am 24.Dezember hineingele­gt.

Die leere Krippe auf dem Kirchplatz passe auch zum Adventsweg, den sich die Kirchengem­einden der Seelsorgee­inheit für diesen Advent ausgedacht haben. Unter der Überschrif­t „Guter Hoffnung sein“solle die Ankunft Gottes in den nächsten vier Wochen anschaulic­h gestaltet und entfaltet werden. Von der leeren Krippe zum leuchtende­n, festlichen Fest.

Am 1. Advent heiße es: Zur Ruhe kommen: Noch ist die Krippe ganz leer. Am 2. Advent: Sich für Gottes Ankunft vorbereite­n: Die Krippe wird langsam mit Stroh gefüllt. Am 3. Advent soll das Licht von Bethlehem hinzukomme­n: Licht entdecken und Licht werden: Um die Krippe herum wird es heller. Um schließlic­h am 4. Advent Gottes Ankunft bei uns zu feiern: Ein Geschenk wird gestaltet für das göttliche Kind. Texte zu diesen Inhalten liegen in der Kirche aus und können mitgenomme­n werden.

Auf dem Kirchplatz warten (Bastel-)Anregungen für die Familie, die von kleinen und großen Besuchern auch mitgenomme­n werden können. Die Seelsorgee­inheit bittet darum, die Abstandsre­gelungen zu beachten. Für die Kirche gelte es, einen Mund-Nasenschut­z zu tragen.

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FOTO: HEY Maria und Josef haben Asyl auf dem Kirchplatz bekommen.

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