Auch diese Hinweise sind wichtig

Ulrich Schäfer nennt viele Dinge, die in Sachen Einbruchsicherheit wichtig sind – Auszüge: Fenster müssen bei Abwesenheit immer geschlossen sein, denn gekippte Fenster sind binnen Sekunden geöffnet. Bei Keller- oder WCFenstern ist auch an außenliegende Gitter zu denken. Fenster, die nie geöffnet werden, können kostengünstig auch von innen zugeschraubt werden. Oftmals schafft es schon viel Schutz, wenn Außen- oder Garagentüren statt mit einer Drückergarnitur mit einem feststehenden Knauf ausgestattet werden. Wird das Abschließen vergessen, kann die Tür über den feststehenden Knauf von außen nicht einfach geöffnet werden. Noch besser ist es, wenn die Tür automatisch zufällt und nur mit einem Schlüssel

geöffnet werden kann. So verhindert man das schnelle Einsteigen ins Haus, während der Besitzer „nur kurz“im Garten arbeitet. Türen in Wohnanlagen können mit Querriegelschlössern nachgerüstet werden. Am gefährdetsten sind Wohnungen im Parterre, im ersten und im obersten Stock. Akademische Grade an Türschildern und Briefkästen sollten möglichst vermieden, bei leerstehenden Einliegerwohnungen das Namensschild an der Klingel beschriftet werden. Bei längerer Abwesenheit sollte man dem Nachbarn erlauben, in dieser Zeit in der Hofeinfahrt zu parken. Gut ist es, einen bewohnten Eindruck zu simulieren, in der dunkleren Jahreszeit etwa mit über Zeitschaltuhr gesteuertem Licht im Innenbereich. (swe)