Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)
120 weitere Osk-beschäftigte geimpft
(sz) - Am St. Elisabethen-klinikum sind weitere 120 Beschäftigte der Oberschwabenklinik geimpft worden, heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung. Möglich gemacht habe den Impftermin das Universitätsklinikum Ulm, das der OSK erneut Impfstoff zur Verfügung gestellt hat, teilt die Oberschwabenklinik Gmbh weiter mit. Damit seien jetzt 350 von rund 500 Beschäftigten der Oberschwabenklinik, die der Gruppe mit höchster Priorität angehören, geimpft.
Weitere Termine, für die der Impfstoff vom Kreisimpfzentrum bereitgestellt wird, seien bereits angesetzt. Bei der OSK rechne man damit, dass noch im Laufe des Februars alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der höchsten Stufe geimpft sind. Dies seien Beschäftigte, die auf den Intensivstationen, in den Corona-isolierbereichen sowie in den Notaufnahmen ständig zeitintensiv in der Betreuung und Behandlung von Covid-19-patienten arbeiten.
Osk-geschäftsführer Professor Oliver Adolph dabei die Rolle des Geschäftsführers mit der des Arztes getauscht. Genauso wie der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Bernd Hofmann führte er Aufklärungsgespräche mit den Impfkandidaten. Mit den beiden reihten sich weitere Betriebsräte in das Team von Osk-impfkoordinator Tobias Sonnberger ein. Bei Simone Burkert, seit Monaten im Krisenstab der OSK tätig, gab es nach der Erstimpfung sofort den Termin für die zweite Impfung.
Diejenigen der 2800 Beschäftigten der OSK, die entsprechend der Priorisierung bereits jetzt eine Impfung erhalten können, würden von den Impfkoordinatoren persönlich angesprochen. Damit sei sichergestellt, dass auch wirklich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der höchsten Priorität zum Zug kämen. Beim Impftermin seien deshalb auch etliche Beschäftigte aus dem Westallgäu-klinikum zur Impfung nach Ravensburg gekommen.