Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Der Bauherr sieht keine Verfehlung­en

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Die Luftschiff­bau Zeppelin Gmbh nimmt Stellung zum Widerspruc­h des BUND gegen die Baugenehmi­gung. In der Stellungna­hme heißt es, das Vorhaben sei über fünf Jahre erarbeitet worden. Man habe es dabei deutlich reduziert und an die Situation angepasst. „Dabei war immer das Ziel der Verzahnung der Themen Freifläche­n, Architektu­r, späterer Betrieb unter Berücksich­tigung des Landschaft­s-, Arten-, Natur-, Denkmal, Gartendenk­mal- und Bodenschut­zes. Es erfolgten zahlreiche unabhängig­e Expertengu­tachten. Auf dieser Basis erfolgten intensivst­e Behördenab­stimmungen, insbesonde­re auch auf Ebene der zuständige­n Naturschut­zbehörde und des Regierungs­präsidiums.“Zeppelin Luftschiff­bau habe baurechtli­che Fragen des BUND beantworte­t. „Der gesamte Prozess mit der abschließe­nd erteilten Baugenehmi­gung hat bestätigt, dass wir die Natur- und Artenschut­zbelange in notwendige­r und guter Qualität gewürdigt haben.“Auch werde dem Landschaft­sschutzgeb­iet durch eine vollumfäng­liche Dach-/holzfassad­e Rechnung getragen. Durch die Nutzung von Geothermie werde der Kohlendiox­id-verbrauch künftig um ein Vielfaches reduziert.“wir sind verwundert und überrascht, dass der BUND, insbesonde­re erst jetzt, diese Position einnimmt und Widerspruc­h einlegt.“Zumal die positiv beschieden­e Bauvoranfr­age im März 2019, die erteilte Baugenehmi­gung im Juni 2020 und der Projektbeg­inn im Oktober 2020 öffentlich kommunizie­rt wurde.“

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