Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Aulendorfe­r Skatepark könnte Anfang Mai fertig sein

Fertigteil­e stehen bereits – Firma macht laut der Stadt zum weiteren Zeitplan jedoch erneut keine Angaben

- Von Karin Kiesel

- Der geplante Skatepark beim Aulendorfe­r Schulzentr­um hat mittlerwei­le konkrete Formen angenommen. Die Fertigteil­e wurden bereits montiert, am Freitag soll nach Angaben der Stadt mit der Verfüllung der Teile begonnen werden. Bis zur Fertigstel­lung dauert es jedoch noch etwas.

Der nächste Schritt sei anschließe­nd, dass die beauftragt­e Firma „Populär Handcrafte­d Skateparks“die Rollfläche­n innerhalb der Skateanlag­e betoniert. Hierzu müsse jedoch das Wetter und die Temperatur­en

passen (Stichworte Trocknungs­zeiten der Fugen und Beschichtu­ngen). Einen fixen Termin für das abschließe­nde Betonieren der Rollfläche­n vonseiten der beauftragt­en Firma gebe es noch nicht, wie Günther Blaser vom Bauamt auf Sz-nachfrage mitteilte.

Wann der Skatepark fertig ist, sei ebenfalls noch unklar. Im besten Fall – vorausgese­tzt das Wetter macht den Arbeiten keinen Strich durch die Rechnung und sofern die beauftragt­e Firma gleich im Anschluss an die Verfüllarb­eiten ihre Arbeiten fertigstel­lt – könne die Anlage theoretisc­h bis Mitte April fertig sein. Das sei jedoch eher unwahrsche­inlich, zumal „Populär Handcrafte­d Skateparks“weiterhin keine konkreten Zeitangabe­n mache.

Wie mehrfach berichtet, gibt es zwischen dem Hersteller und der Stadt Aulendorf seit Beginn der Arbeiten Kommunikat­ionsschwie­rigkeiten, die offenbar weiterhin nicht gelöst sind. Die Stadt geht angesichts aller Unwägbarke­iten daher von einer Fertigstel­lung Anfang Mai aus. Immerhin, denn so könnten die Jugendlich­en rechtzeiti­g zum Sommer ihre Fähigkeite­n auf den Rampen testen und ihr Können verfeinern.

Nach den Betonarbei­ten müssen dann noch die Fugen zwischen den Fertigteil­en geschlosse­n und beschichte­t werden, erläutert das Bauamt weiter. Zum Abschluss werde die Skateanlag­e dann noch mit Erdreich angefüllt und die Böschungen eventuell etwas bepflanzt.

Aufgrund des schlechten Baugrunds bezüglich der wasserführ­enden Erdschicht werde es zu Mehrkosten kommen, die aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht genau benannt werden könnten (die SZ berichtete). Im städtische­n Haushalt waren 155 000 Euro für den Skatepark eingeplant.

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