Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)
Kg-talente sichern sich den Sieg in der Teamwertung
(sz) - Mit 13 Nachwuchsringern sind die Trainer Frank Rothweiler, Micheil Tsikovani und Alexander Härdtner von der KG Baienfurt-ravensburgvogt nach Königsbrunn zur württembergiaschen Meisterschaft gefahren. Das Ergebnis spiegelt laut Mitteilung erneut die f leißige Trainingsarbeit wider – wenn auch dem einen oder anderen Kgtalent etwas Glück gefehlt hat, um oben auf dem Podest zu stehen.
155 Ringer der Jugend U17/ U14/U12 stellten sich dem zahlreichen Publikum in Königsbronn bei Aalen. Die württembergischen Auswahltrainer schauten sich die Nachwuchsringer ganz genau an. Schließlich ging es um die Nominierung für den Kader und darum, wer dann nach einem erneuten Qualifikationsturnier zur deutschen Meisterschaft fahren darf.
Es war oft ein Ringen auf Augenhöhe, am Ende gab es auch die eine oder andere Träne – auf jeden Fall lehrreiche Stunden für alle Talente. In der U12 (bis 33 Kilogramm) erreichte Joshua Kramer von der KG Baienfurt-ravensburg-vogt den achten Platz, Mike Hafner (bis 35 kg) wurde Dritter, Lukas Rekhviashvili musste sich nur im Finale geschlagen geben und wurde Zweiter. In der U14 gab es zweimal Gold für die Achringer: Robert Flat (bis 38 kg) und Maxim Hafner (bis 41 kg) holten sich den Siegerpokal, Leon Kohler musste nur im Finale eine Niederlage einstecken und wurde Zweiter.
In der U17 wurden drei Jahrgänge zusammengefasst, was teilweise in der Altersspanne von 14 bis 17 Jahren große Herausforderungen und körperliche Unterschiede deutlich machte. Aaron Dodrimont (bis 51 kg) von der KG zeigte im Kampf um Platz fünf Nerven und packte doch noch das Ringerrepertoire aus. Ruwen Hund (bis 55 kg) unterlag erst im Finale dem Spitzenringer Valentin Friedel. Oskar Härdtner (bis 60 kg) ging als Fünfter von der Matte, Luka Kharadze (bis 65 kg) wurde Vierter. In der Gewichtsklasse bis 71 kg standen sich zwei Kg-ringer gegenüber – Nodari Tsiteladze siegte, Eric Klat wurde Dritter. Ilia Adashidze gewann den Kampf um Platz fünf und hatte damit auch seinen Anteil am Baienfurter Sieg in der Mannschaftswertung.
„Teilweise noch unter dem Niveau, das im Training gezeigt wird, aber in Summe gute Ergebnisse und sicher auch lehrreiche Einheiten“, sagte Jugendtrainer Frank Rothweiler, der gemeinsam mit Micheil Tsikovani den großen Pokal mit nach Baienfurt nehmen durfte.