Schwäbische Zeitung (Biberach)

Klare Regeln in Deutschlan­d

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NFL,

Anders als die Profiliga in der es oft auch um das Spektakel geht, haben der

American-FootballVe­rband Deutschlan­d

und die nordamerik­anischen Colleges engere Regeln aufgestell­t. „Helme dürfen nicht als Waffe eingesetzt werden, Spieler dürfen nicht mit dem Helm voran in den Körper des Gegenspiel­ers reingehen“, erklärt

Für den

Matthias Pfeiffer. Cheftraine­r der Jugend der Ravensburg Razorbacks

ist die Verletzung­sgefahr im Football „eigentlich kein großes Thema“. Dennoch legen Pfeiffer und seine Kollegen schon in der Jugendarbe­it viel Wert auf die

Im Winter wird zwar meist mit Helm trainiert. „Aber der Helm ist nur für das Gefühl und die Sicht da“, so Pfeiffer. „Die Spieler sollen aber nur mit ihren Händen arbeiten.“Wer als Neun- bis 15-Jähriger mit dem American Football anfängt, kommt zunächst ins sogenannte

Jeder Spieler hat dabei an seiner Hose eine Flagge hängen, wird dem ballführen­den Jugendlich­en die Flagge abgenommen, ist

richtige Technik.

ball-Team“.

„Flagfoot-

der Spielzug sofort beendet. „Absolut körperlos“, beschreibt Pfeiffer diese Art des Footballs. Wer etwas später mit dem US-geprägten Sport beginnt, wird bei den Razorbacks auch nicht direkt in den Zweikampf mit erfahrenen Spielern geschickt.

in Deutschlan­d haben laut Pfeiffer zudem ergeben, dass das Verletzung­srisiko in der ersten deutschen Footballli­ga nicht höher sei als im „Ich wäre kein Jugendhead­coach“, versichert Pfeiffer, „wenn die Gefahr für meine Spieler zu groß wäre.“(tk)

Studien

Handball.

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