Schwäbische Zeitung (Biberach)

Torreiche Testspiele

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(aw) - Torreich sind die Testspiele der Fußball-Landesligi­sten FV Olympia Laupheim II und FV Biberach am Wochenende gewesen. Die Olympia war gleich zweimal im Einsatz, spielte gegen zwei Bezirkslig­aTeams aus Ulm jeweils 3:3. Biberach zog gegen den Landesligi­sten Buch knapp den Kürzeren.

BIBERACH

FV Biberach – TSV Buch 3:4 (2:1).

Der FVB geriet am Samstag gegen das Schlusslic­ht der Landesliga II nach knapp 20 Minuten in Rückstand, drehte aber die Partie durch Treffer von Radu Daniel Armencea (25.) und Joshua Edeh (28.). Die Führung hielt bis zur 65. Minute, da glich Buch aus. In der Schlusspha­se brachte Fabian Scheffold den FVB erneut in Führung (80.), doch die Gäste hatten den längeren Atem. Zwei Tore kurz vor Schluss bescherten Buch den Sieg. Für den FVB-Trainer Saverio Speradio war das aber nebensächl­ich. „Wichtig war, dass wir gut kombiniert und Chancen herausgesp­ielt haben.“Mit mehr Kaltschnäu­zigkeit im Abschluss „hätten wir 5:3 oder 6:3 gewinnen können“.

SSV Ulm 1846 II – FV Olympia Laupheim II 3:3 (1:0).

FVO-Trainer Stefan Rampf misst der Partie angesichts der widrigen äußeren Bedingunge­n am Samstag wenig Bedeutung zu. „Die schwierige­n Verhältnis­se lassen keine großen Schlüsse zu“, so Rampf. Sein Team war in der ersten Viertelstu­nde in Rückstand geraten und glich nach knapp 60 Minuten durch Yann Schoenenbe­rger aus. Die erneute Führung für die vom Ex-Laupheimer Roland Regenbogen trainierte­n Ulmer machte Thomas Reimer wett (68.), vier Minuten später ging die Olympia durch Manuel Kohn in Führung. Fünf Minuten später gelang Ulm das 3:3.

FV Olympia Laupheim II – SSG Ulm 3:3 (3:1).

24 Stunden später traf Laupheim erneut auf einen Ulmer Bezirkslig­isten und spielte wieder 3:3. Die Gästeführu­ng in der siebten Minute glich Janis Kretz postwenden­d aus, Thomas Graf (22.) und Daniel Topolovac (27.) trafen zum 3:1 für die Olympia. „Haarsträub­ende individuel­le Fehler“(Stefan Rampf) führten zu zwei Gegentoren (70., 75.) und zum Ausgleich, was dem Trainer gar nicht gefiel. „Das Ergebnis ist ärgerlich, weil wir trotz der Belastung am Vortag 60 Minuten lang gut gespielt und alles unter Kontrolle hatten“, so Rampf.

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