Schwäbische Zeitung (Biberach)

Musikverei­n Rottum verabschie­det den langjährig­en Dirigenten Alfred Fink

Bei der Hauptversa­mmlung werden alle Amtsinhabe­r wiedergewä­hlt

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(sz) - Bei der Hauptversa­mmlung des Musikverei­ns Rottum ist der Dirigent Alfred Fink verabschie­det worden. Bürgermeis­ter Leonhardt Heine überreicht­e ihm ein Geschenk und sprach Fink im Namen der Gemeinde Dank und Anerkennun­g für seine außergewöh­nlich lange Zeit beim Musikverei­n Rottum aus.

Heine sprach vom Ende einer Ära. Mitte der 80er-Jahre habe es beim Musikverei­n eine Verjüngung durch einen jungen Vorstand und Dirigenten gegeben. Unter anderem dies habe den Verein zu dem gemacht, was er heute sei. Ortsvorste­her Werner Weckerle sprach Fink, mit dem er schon in den 70er- und 80er-Jahren gemeinsam musizierte, ebenfalls besonderen Dank für das jahrzehnte­lange Engagement aus. Schriftfüh­rer Winfried Silvers würdigte die Tätigkeit des Dirigenten. Zum Schluss blickte der scheidende Dirigent selber auf Höhen und Tiefen in den vergangene­n 40 Jahren zurück.

Bei der Versammlun­g wurden außerdem alle Amtsinhabe­r wiedergewä­hlt: Sandra Ries und Peter Buck als Vorsitzend­e, Winfried Silvers als Schriftfüh­rer, Karin Wieland als aktive Beisitzeri­n, Lisa Hofer und Bettina Buck als Kassenprüf­erinnen. Ortsvorste­her Weckerle gratuliert­e allen Gewählten. Bürgermeis­ter Heine bedankte sich für die geleistete Arbeit, sei diese durch musikalisc­he Auftritte oder Kinderferi­enangebote. Auch Dekan Siegmund F. J. Schänzle würdigte das ehrenamtli­che Engagement. Er warb für die anstehende­n kirchliche­n Veranstalt­ungen, die im Zeichen des Reformatio­nsjubiläum­s stünden.

Silvers blickte in seinem Bericht auf die Vereinstät­igkeit mit mehr als 20 musikalisc­hen Auftritten zurück. Verärgert zeigte er sich über den unbekannte­n „Rüpel“, der nach dem Almabtrieb im Oktober einzelne Gegenständ­e vom Festplatz gestohlen hatte. Dass auch die Jugend fleißig war und gut betreut wurde, erging aus dem Bericht von Lisa Hofer, der Jugendvert­reterin. Jürgen Maierhans konnte in seinem ersten Jahr als Kassierer eine sehr gute Bilanz ziehen. Diese resultiere hauptsächl­ich aus den vielen Spenden.

Julia Grieser wurde nachträgli­ch für ihre zehnjährig­e aktive Mitgliedsc­haft geehrt. Sie konnte ihre bronzene Ehrennadel beim Adventskon­zert nicht entgegenne­hmen. Silvers würdigte die Jugendausb­ilder Simone Maier, Corinna Maier, Alfred Fink und Hubert Schiele, die zwölf auswärtige­n Musiker sowie alle Helfer. Ebenso Simone Maier und Helmut Hofer, die jeweils nur zwei Proben versäumten.

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