Schwäbische Zeitung (Biberach)

HRW unterliegt deutlich

Handball, Württember­gliga Süd: Rot-Weiß Laupheim verliert bei Wolfschlug­en mit 26:33

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(dwa) - Der HRW Laupheim hat in der Handball-Württember­gliga Süd das Auswärtssp­iel beim TSV Wolfschlug­en mit 26:33 (14:14) verloren. Besonders in der zweiten Halbzeit hatte der HRW große Schwierigk­eiten mit den wendigen Spielern des TSV.

Nach dem überzeugen­den Heimsieg gegen den Tabellenfü­hrer TV Weilstette­n musste der HRW Laupheim wieder eine Niederlage einstecken. Gegen Wolfschlug­en waren die Laupheimer eine Halbzeit auf Augenhöhe, ehe die Rot-Weißen im zweiten Spielabsch­nitt eine der schwächste­n Halbzeiten in der laufenden Saison zeigten. Der HRW agierte ohne Spielwitz und Durchschla­gskraft, sodass die zweiten 30 Minuten deutlich mit 12:19 an die Heimmannsc­haft gingen. „In Wolfschlug­en hat schon sehr lange keine Laupheimer Mannschaft mehr gewonnen. Doch so dürfen wir uns nicht präsentier­en, da können wir uns das nächste Mal die lange Auswärtsfa­hrt am Sonntag sparen“, sagte ein sichtlich bedienter Robin Pohl nach dem Spielende.

Großer Leistungsu­nterschied

In Wolfschlug­en spielten zwei Mannschaft­en gegeneinan­der, die beide in der kommenden Saison ein anderes Gesicht haben werden. Sowohl bei den Laupheimer­n als auch beim TSV werden einige Leistungst­räger den Verein verlassen, die durch interne oder externe Zugänge ersetzt werden. Nach einem guten Start und einer 2:0-Führung nach Toren von Constantin Striebel und Robin Pohl kamen die „Hexenbanne­r“besser ins Spiel und übernahmen nach einem Tor von Marcel Rieger zum ersten Mal die Führung (7:6). „Ich weiß nicht, ob es an der Autofahrt, an dem Sonntagssp­iel oder an irgendwelc­hen anderen Dingen gelegen hat, warum der Leistungsu­nterschied im zweiten Spieldurch­gang so groß geworden ist. Das müssen wir analysiere­n“, sagte Rechtsauße­n Timothy Andersson.

Nachdem der HRW den ersten Treffer in der zweiten Halbzeit zur 15:14-Führung erzielte und auch in der 42. Minute noch auf Augenhöhe war (20:22), legte die Heimmannsc­haft einen Zwischensp­urt hin, der für die Laupheimer zu einem 21:28Rückstan­d führte. Im Anschluss wechselte HRW-Trainer Klaus Hornung kräftig durch, doch schafften die Rot-Weißen es nicht, den Rückstand noch einmal entscheide­nd zu verkürzen.

TSV Wolfschlug­en – HRW Laupheim 33:26 (14:14). HRW: Wachter, Krämer – Striebel (4/3), Remane (4), Andersson (4), Rodloff (3), Durakovic (2), Pancu (2), Niederbach­er (2), Pohl (2), Amann (1), Krais (1), Hartmann (1).

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