Schwäbische Zeitung (Biberach)

Bertram Kaes stellt „Freunde fürs Leben“vor

Autor hat die Grundschul­e Gutenzell-Hürbel besucht

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(sz) - Bertram Kaes, hauptberuf­lich Spieleentw­ickler, hat an der Grundschul­e Gutenzell-Hürbel sein Erstlingsw­erk „Freunde fürs Leben“vorgestell­t. Die Hauptperso­nen seines Buches sind die Tiere des Schmuckerh­ofes in Schmalegg bei Ravensburg, auf dem der Autor wohnt.

Im ersten Teil stellte der Autor die Akteure seines Buches vor. Über die Henne Hiltrud erfuhren die Schüler, dass diese sehr verliebt ist in den Hahn Ole, der auch verliebt ist, aber leider nicht in Hiltrud, sondern in sich selbst. Hier mussten die Schüler Bertram Kaes verspreche­n, dass sie dies ja niemandem verraten, außer höchstens den Eltern oder den Freunden.

Vom Esel Konfuzius lernten die Kinder, was konfus bedeutet, denn Konfuzius stockt mitten im Satz, weil er vergessen hat, was er Wichtiges erzählen wollte. Bei der Kuh Lisa und ihrem Kalb Linus ging es darum, was wohl aus den Zitzen kommt: Cola, Apfelschor­le oder Milch? Kalte oder warme Milch? Natürlich warme Milch, sonst bekomme das Kalb doch einen Schnupfen.

Der Hase Horst ist der totale Angeber, aber der Einzige, der lesen kann. Als aber der Autor den Kindern weismachen wollte, dass Hasen Eier legen, aus denen die Hasenbabys schlüpfen, da protestier­en sie energisch, denn Hasen sind Säugetiere. „Ich wusste doch, dass ihr die Schlaufüch­se aus Gutenzell-Hürbel seid“, lobte Kaes.

Im zweiten Teil las Bertram Kaes ein Kapitel aus „Freunde fürs Leben“vor. Es heißt „Gleiches Recht für alle“und handelt von den Wochentage­n. Mit großem schauspiel­erischem Talent und einer witzigen Redegewand­theit, gespickt mit schwäbisch­en Einlagen, agierte Bertram Kaes kurzweilig­e 60 Minuten vor einer begeistert­en Schülersch­ar.

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FOTO: PRIVAT Bertram Kaes ist an der Grundschul­e Gutenzell-Hürbel zu Gast gewesen.

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