Wanderer singen Schützenlied in Dresdner Frauenkirche

57 Wanderfreunde nehmen an Ausfahrt in die Sächsische Schweiz teil

BIBERACH

(sz) - Der Schwäbische Albverein, Ortsgruppe Biberach, hat mit 57 Wanderfreunden eine Woche in der Sächsischen Schweiz verbracht. Nach einer kurzweilige Busfahrt besichtigten die Wanderer zuerst die Seidenblumenstadt Sebnitz.

An den ersten Tagen ging es für die Teilnehmer der Wanderwoche zum Felsentor Kuhstall, zum Felsmasiv Rauenstein und zur Festung Königstein. Darüber hinaus wanderten die Mitreisenden durch das Kirnitzschtal und das wildromantische Sebnitztal bis nach Ulbersdorf. Abends wurden sie vom Hohwald Duo mit Musik und Späßen unterhalten. Tags darauf ging es von Hinterhermsdorf, dort nahmen die Teilnehmer zuerst auf der längsten Bank Sachsens Platz, bis zur Kirnitzsch. Bei einer idyllischen Kahnfahrt erfuhren die Gäste Wissenswertes über das Naturschutzgebiet an der tschechischen Grenze. Weiter führte der Weg vorbei an der höchsten gemeinen Fichte Deutschlands bis zum Saupsdorfer Bach.

Bei einer weiteren Wandertour starteten die Teilnehmer in der Stadt Wehlen. Das Ziel war das Uttenwalder Felsentor. Durch den Höllengrund ging es auf die Bastei und die dortige Felsenburg. Wieder konnten die Wanderer faszinierende Ausblicke genießen, wie die Ortsgruppe in einer Pressemitteilung schreibt. Im Anschluss wanderten sie durch die Schwedenlöcher und über den Amselfall nach Rathewalde. Der letzte Tag der einwöchigen Ausfahrt ließ die Teilnehmer vom Blauen Wunder bei Loschwitz vorbei am Schloss Eckberg, dem Lingnerschloss und Schloss Albrechtsberg, die Silhouette von Dresden vor Augen, in die Elbflorenz wandern. Mit einem Rundgang durch Dresden und dem Abschluss in der Frauenkirche, in der sie das Schützenfestlied sangen, ging die Wanderwoche zu Ende.

FOTO: HUBERT ZINSER Viel erlebt haben die Teilnehmer der Wanderwoche des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Biberach, in der Sächsischen Schweiz.