Schwäbische Zeitung (Biberach)

Erneute Pleite für die Olympia

Fußball, Verbandsli­ga: Laupheim verliert in Essingen 1:6

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ESSINGEN

(mam) - Der FV Olympia hat beim TSV Essingen in der Fußball-Verbandsli­ga eine weitere Klatsche einstecken müssen. Die BlauWeißen unterlagen auf der Ostalb mit 1:6 (1:2). Am letzten Spieltag empfangen die Laupheimer am kommenden Samstag den FC Wangen.

In der ersten Halbzeit spielten die Gäste aus Laupheim noch sehr gut mit, doch schon eine Viertelstu­nde nach der Pause war der Kantersieg des TSV besiegelt. „Wir haben nach dem Seitenwech­sel fast alles falsch gemacht, waren unkonzentr­iert und haben uns wieder die Tore eingefange­n“, hatte Hubertus Fundel kaum noch Lust, die Partie zu analysiere­n. Auch der Laupheimer Trainer sehnt das Saisonende herbei, obgleich seine Mannschaft in Durchgang eins durchaus noch Verbandsli­ganiveau gezeigt hatte, auch wenn die zwei frühen Gegentore völlig unnötig waren. „Wir sind nach 20 Minuten im Spiel gewesen, haben durch Glaser ein schönes Tor erzielt und sogar durch Ilir Tupella in zwei Situatione­n den Ausgleich auf dem Fuß.“Doch daraus wurde nichts, Laupheim belohnte sich nicht für die Anstrengun­gen in Durchgang eins.

Klare Verhältnis­se nach der Pause

Nach der Pause wurde die Dominanz des Gastgebers immer größer, auch ein verwandelt­er Foulelfmet­er von Michael Wende sorgte dafür. Wende legte noch zwei Treffer nach, die Olympia hatte nichts mehr entgegenzu­setzen. Nach einer guten Stunde schaltete Essingen – auch angesichts der hohen Temperatur­en – einen Gang zurück und beschränkt­e sich auf das Nötigste. So reichte es nur noch zu einem Treffer durch Philipp Pless nach 77 Minuten.

„Bei uns waren heute wieder zu viele Spieler an Bord, die deutlichen Trainingsr­ückstand hatten. Zudem haben wir noch drei wichtige Akteure an die zweite Mannschaft in der Bezirkslig­a abgestellt“, fand Fundel weitere Gründe für die deutliche Niederlage. Mit 16 Punkten bleibt Laupheim dennoch Vorletzter, weil auch Zimmern sein Spiel verlor und noch einen Zähler weniger eingefahre­n hat.

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