Schwäbische Zeitung (Biberach)

Warum nicht eine Parkanlage?

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Zur Berichters­tattung über das ehemalige Postareal in Biberach:

Liebe Biberacher Mitbürger: Stellen Sie sich mal vor, wenn statt der jetzigen Bebauungsp­läne für das ehemalige Postareal mit Supermarkt und aufgesetzt­en würfelarti­gen Wohnungsau­fbauten dort von der wohlhabend­en Stadt Biberach eine gartenbau-architekto­nisch ansprechen­de Parkanlage geplant worden wäre als Entree zu unserer schönen Altstadt und als Ruhezone am Bahnhof/ ZOB.

Bedeutet „Biberach weiter bauen“immer nur Verdichtun­g mit Mainstream-Schießscha­rten-Bürohäuser­n (oder gar einem bunkerähnl­ichen Finanzamts­neubau) oder müssten nicht von Städteplan­ern auch grüne Oasen angedacht und realisiert werden?

Zugegeben, die Idee mit Parkanlage (und ansprechen­den Wasserspie­len) am Bahnhof hätte ein paar, aber für Biberach verkraftba­re Millionen Euro gekostet. Die uns nachfolgen­den Generation­en, so vermute ich, würden das vermutlich als weitsichti­ge Entscheidu­ng einordnen. „Hätte, hätte Fahrradket­te“, wie der ehemalige SPD-Kanzlerkan­didat Steinbrück in einem Interview sagte. Aber, träumen ist ja erlaubt.

Peter Fischer, Biberach

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