Fußballnotizen

Langerak verhandelt mit Levante: Aufstiegstorwart Mitch Langerak vom VfB Stuttgart verhandelt offenbar mit dem spanischen Club UD Levante über einen Wechsel. Von Australiens Coach Ange Postecoglou wurde er für das WM-Qualifikationsspiel gegen Japan freigestellt, um „seine Probleme auf Club-Ebene zu lösen“. Langerak hat seinen Stammplatz beim VfB an Neuzugang Ron-Robert Zieler verloren.

Lasogga auf Leihbasis nach Leeds: Stürmer Pierre-Michel Lasogga verlässt nach Informationen der „Bild“den Hamburger SV und wechselt für ein Jahr auf Leihbasis zum englischen Zweitligisten Leeds United. Der 25-Jährige, dessen Vertrag beim HSV noch bis 2019 läuft, soll dem dreimaligen englischen Meister (zuletzt 1992) zum Aufstieg verhelfen. In der Liga ist Leeds nach fünf Spielen als Tabellendritter noch ungeschlagen. In die Schlagzeilen war Lasogga jüngst durch HSV-Investor Klaus-Michael Kühne geraten. Der hatte ihn in einem Spiegel-Interview indirekt als Lusche und direkt als „Flop des Jahrhunderts“bezeichnet. Beim HSV war Lasogga zuletzt nur Angreifer Nummer fünf.

Coutinhos Blitzheilung: Im Kreis der brasilianischen Nationalmannschaft haben sich die langwierigen Rückenprobleme von Liverpool-Star Philippe Coutinho plötzlich erübrigt. Der 28-Jährige, der vom FC Barcelona heftig umworben wird, trainierte an der Seite von Superstar Neymar und könnte auch am Donnerstag gegen Ecuador in der WM-Qualifikation zum Einsatz kommen. Für Coutinhos persönlichen Arzt Michael Simoni gibt es eine einfache Erklärung für die ominöse Verletzung. Sie sei durch den Stress gekommen. „Es war etwas Emotionales. Die Unsicherheit über seine Zukunft hat ihn gestresst. Alles ist jetzt gelöst“, sagte er.

Stafylidis-Wechsel geplatzt: Der angestrebte Wechsel von Verteidiger Konstantinos Stafylidis vom FC Augsburg zum Hamburger SV ist offensichtlich geplatzt. „Das ist wirtschaftlich nicht darstellbar“, zitierte das „Hamburger Abendblatt“HSVSportchef Jens Todt. Der FC Augsburg wollte sich auf Anfrage zunächst nicht zu dem Zitat von Todt äußern. Stafylidis wird seit Wochen von den Hamburgern umworben.