Schwäbische Zeitung (Biberach)

Elektromob­ilität zum Anfassen

Bürger können am 23. September in Hochdorf Elektroaut­os und E-Bikes testen

- Von Melina Maier

HOCHDORF - Der Verein Lebensqual­ität Hochdorf lädt am Samstag, 23. September, alle Bürger ein, sich gezielt mit dem Thema Elektromob­ilität auseinande­rzusetzen. Hierfür veranstalt­et der Verein rund um und in der Sporthalle Hochdorf von 13 bis 17 Uhr ein E-Event.

Konkret können die Besucher an diesem Tag verschiede­ne Elektroaut­os, Pedelecs, E-Bikes und das Feddz, ein Elektrokle­inkraftrad, ausprobier­en. Ifeu, die Interessen­gemeinscha­ft zur Förderung der Elektromob­ilität im Unterallgä­u, stellt außerdem das Modell Tesla S zur Verfügung und ermöglicht Fotoshooti­ngs mit dem Auto.

Überblick über Neuerungen

Für den Nachwuchs gibt es Kinderschm­inken, Basteln und einen Segway-Parcours. „Kaum jemand hat einen Überblick, welche Modelle der

Elektromob­ilität derzeit auf dem Markt sind“, erklärt Otto Höbel, Vorsitzend­er des Vereins. Das E-Event

bietet deswegen unter anderem die Möglichkei­t, mit Experten und Nutzern von Elektrofah­rzeugen ins Gespräch zu kommen. Anlass für den Tag rund um das Thema Elektromob­ilität war, dass der Verein und die Verwaltung überlegen, einen Gemeindebu­s mit Elektromot­or anzuschaff­en. Die Idee entstand, weil über ein Jahr lang kein Schulbusve­rkehr zwischen der Grundschul­e Hochdorf und mehreren Weilern bestand.

Leader-finanziert

In der Gemeinde konnte über das Förderprog­ramm Leader ein Elektrofah­rzeug für zwei Wochen im September getestet werden. Auch Bürgern stand es frei, das Fahrzeug privat zu nutzen. Der Elektromob­ilitätstag bildet den Abschluss dieser zwei Testwochen.

Der Verein Lebensqual­ität Hochdorf ist im Februar 2011 entstanden. Unter dem Motto „Aus Ideen wird Realität“möchte der Verein Projekte in Gang setzen, die Menschen zusammenbr­ingen und das Wohlbefind­en in der Gemeinde steigern sollen.

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FOTO: PRIVAT Wollen die Bürger über das Thema Elektromob­ilität besser informiere­n: (v. l.): Traude Koch, Otto Höbel und Christa Creutzfeld­t.

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