Schwäbische Zeitung (Biberach)
„Aktion Hoffnung“wird unterstützt
BIBERACH (sz) - Für Projekte der „Aktion Hoffnung“aus Laupheim werden am Samstag, 30. September, in Biberach und Nachbargemeinden wieder saubere, gute und damit noch tragbare Kleider sowie Papier gesammelt. Die Kleider werden in der Sammelzentrale in Laupheim von zahlreichen freiwilligen Helfern sortiert und dann in mehrere Länder der Dritten Welt verschickt.
So konnte zum Beispiel vor kurzem die Caritas in Guatemala rund 24 Tonnen gebrauchte Kleidung und Bettwäsche aus der Sammelzentrale der Aktion Hoffnung in Laupheim in Empfang nehmen und an Bedürftige in dem armen Land verteilen.
Schwer beeindruckt zeigte sich Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, darüber, was in der Sammelzentrale Aktion Hoffnung in Laupheim geleistet wird. „Ich kenne nichts Vergleichbares in Deutschland“, sagte der Politiker bei seinem Besuch am 8. September (SZ berichtete). „Wir müssten das bundesweit organisieren nach eurem Modell.“Zu den vielen Helfern sagt er: „Ihr seid Helden.“
Mit dem Erlös der Papiersammlung sollen die Transportkosten der Kleiderspenden finanziert werden. Gefragt ist vor allem Zeitungspapier. Die Kleider- und Papierspenden sollen bis 9 Uhr gebündelt zur Abholung bereit liegen.
Freiwillige Helfer treffen sich um 8.45 Uhr am Parkplatz gegenüber dem alten Freibad. Dort können auch bis 12 Uhr selbst Spenden angeliefert werden. Für Helfer stehen Getränke und ein Imbiss bereit.
Nicht abgeholte Spenden können telefonisch unter der Nummer 0175/1178158 gemeldet werden.
Den Rechenschaftsbericht der Sammelzentrale sowie weitere Informationen gibt es im Internet unter sammelzentrale-laupheim.de