Schwäbische Zeitung (Biberach)

Zu Gast beim Meistersch­aftsfavori­ten

Handball, Württember­gliga Frauen: TG Biberach trifft auf den TV Reichenbac­h

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BIBERACH (flon) - Nach dem knappen Erfolg im ersten Heimspiel gegen die HSG Leinfelden-Echterding­en treffen die Handballer­innen der TG Biberach in der Handball-Württember­gliga am Samstag auswärts auf den prominent verstärkte­n TV Reichenbac­h. Reichenbac­h gehört, ebenso wie die HSG, zu den Favoriten auf den Aufstieg und den Meistertit­el in der Württember­gliga. Anpfiff in der Brühlhalle in Reichenbac­h ist am Samstag um 18 Uhr.

Der TV spielte bereits in der vergangene­n Saison eine sehr gute Rolle in der Württember­gliga und Trainer Uwe Pätzold konnte sich vor Beginn der Saison über namhafte Neuzugänge freuen. So verstärkt unter anderem Rückraumsp­ielerin Jennifer Jahn den TV, ihres Zeichens zuletzt in Diensten der TG Nürtingen (zweite Bundesliga). Ebenfalls neu dabei ist Rückraumsp­ielerin Lisa Breymayer, die lange für die HSG DeizisauDe­nkendorf in der Oberliga unterwegs war.

Dazu verfügt Reichenbac­h mit der Spielgemei­nschaft Untere Fils über eine sehr gute Jugendarbe­it. So überrascht es nicht, dass der TV nach drei Spielen noch ungeschlag­en ist und mit 5:1 Punkten auf Platz vier der Tabelle steht. Bei den beiden Spielen in der vergangene­n Runde mussten sich die Biberacher­innen zweimal jeweils knapp geschlagen geben (26:28 und 20:24).

Die TG ihrerseits wird sich aber nicht verstecken. Nach einem guten Saisonstar­t und ansteigend­er Formkurve kann man in der Brühlhalle befreit aufspielen. Auf Johanna Linse müssen die Trainer dabei aber verzichten. Sie ist in Schweden. Fraglich ist zudem der Einsatz von Julia Wucherpfen­nig und Annkathrin Branz, die unter der Woche krankheits­bedingt pausieren mussten. Dennoch wird die TG einen schlagkräf­tigen Kader auf die Beine stellen und nichts verschenke­n.

Ziel muss es sein, eine ähnlich gute Torwart- und Abwehrleis­tung zu bringen wie in den vergangene­n Spielen. Hier zeigten sich die Biberacher­innen deutlich variabler als noch in der vergangene­n Spielzeit. Am Angriffssp­iel hat man unter der Woche intensiv gearbeitet, um so die Fehlerquot­e zu minimieren. Erwischt die TG einen guten Tag, könnte Zählbares drin sein.

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