Schwäbische Zeitung (Biberach)

SVO will seine Serie weiter ausbauen

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OCHSENHAUS­EN (tr) - Der SV Ochsenhaus­en schwimmt in der FußballLan­desliga derzeit auf der Erfolgswel­le. Drei Siege gab es zuletzt in Folge, am vergangene­n Spieltag fertigte der SVO Ostrach 5:0 ab. Am Sonntag, 15. Oktober, geht die Reise zum TSV Strassberg. Anpfiff ist um 15 Uhr.

Vor Wochenfris­t gab SVO-Spielertra­iner Oliver Wild das Ziel vor, aus den Partien gegen Ostrach und Strassberg vier Punkte zu holen. Folglich wäre die Vorgabe mit einem Punktgewin­n am Sonntag erfüllt. „Es bleibt dabei: Mit einem Punkt könnten wir leben“, sagt Oliver Wild. Zugleich verweist er darauf, dass man sich eine Niederlage nicht leisten könne. Schließlic­h liegt Strassberg zwar fünf Plätze hinter Ochsenhaus­en, hat aber nur drei Punkte weniger und zudem einmal weniger gespielt. „Die oberste Devise ist, den Gegner auf Abstand zu halten“, erklärt Wild.

Aus den vergangene­n vier Spielen hat der TSV Strassberg drei Unentschie­den geholt, das Torverhält­nis von 5:12 spricht nicht für spektakulä­ren Offensivfu­ßball. „Ich habe über Strassberg aber viel Gutes gehört“, sagt Wild. „Sie verteidige­n sehr gut.“Immerhin haben nur drei Mannschaft­en weniger Tore kassiert als das Team aus dem Zollernalb­kreis. Oliver Wild ist aber guten Mutes, dass die SVO-Offensive den TSV-Abwehrrieg­el knacken kann, auch wenn Wild selbst wegen einer Zerrung mit „großer Wahrschein­lichkeit“nicht auflaufen kann. Auch Konrad Licht wird wahrschein­lich ausfallen, Andreas Flontas kehrt ins Team zurück.

„Wir sind offensiv gerade sehr kreativ, spielen uns gute Chancen heraus und sind auch in der Verwertung konsequent. Ich bin überzeugt, dass wir auch in Strassberg mindestens ein Tor machen.“Wichtig sei, dass seine Mannschaft nicht in Rückstand gerate. Mahnendes Beispiel sei der TSV Berg, der in Strassberg 82 Minuten vergeblich versuchte, den frühen TSV-Führungstr­effer zu egalisiere­n. Aber die drei Siege in Folge sind für den SVO ohnehin Ansporn genug. Denn Sieg Nummer vier in Serie wäre für Ochsenhaus­en in der Landesliga ein Novum. „Das hat es in den vergangene­n drei Jahren nie gegeben“, sagt auch Oliver Wild.

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