Schwäbische Zeitung (Biberach)
Vier „Helden des Alltags“haben sich 75-mal piksen lassen
Die Gemeinde Ingoldingen zeichnet auch im Namen des DRK verdiente Blutspender aus
INGOLDINGEN (mad) - Die Gemeinde Ingoldingen hat zu Beginn der jüngsten Gemeinderatssitzung verdiente Blutspender geehrt, die sich zwischen zehn- und 75-mal freiwillig und unentgeltlich haben piksen lassen. Von den 13 Vielfachblutspendern haben vier die Auszeichnung persönlich entgegengenommen.
Bürgermeister Jürgen Schell überreichte Hermann Ruß aus Winterstettendorf und Rosemarie Grunert aus Muttensweiler für jeweils 75-maliges Blutspenden sowie Elisabeth Burger aus Muttensweiller (50mal) und Brigitte Gleinser (zehnmal) die Ehrennadeln und Urkunden des Deutschen Roten Kreuzes sowie von der Gemeinde eine Flasche Wein. Schells Dankesworte gelten aber genauso den übrigen Geehrten, die ihre Geschenke zugeschickt bekommen: „Sie sind Helden des Alltags. Wir sind stolz auf Sie.“Bundesweit gehe die Zahl der Blutspender zurück, in Ingoldingen offenbar nicht. Er dankte auch den Helfern des DRK, die die Blutspendetermine organisieren.
Alle Geehrten im Überblick
75 Mal: Rosemarie Grunert (Muttensweiler), Karl Hummler (Ingoldingen), Hermann Ruß (Winterstettendorf), Ulrich Steinhauser (Muttensweiler).
50-mal: Elisabeth Burger (Muttensweiler), Armin Vogel (Ingoldingen), Rudolf Weber (Wattenweiler).
25-mal: Melanie Börner (Ingoldingen), Norbert Deiss (Winterstettenstadt), Martin Mayer (Ingoldingen), Fabian Weber (Wattenweiler).
Zehnmal: Bettina Benk (Ingoldingen), Brigitte Gleinser (Ingoldingen).