Schwäbische Zeitung (Biberach)

Dm-Filialen in der Region steigern ihren Umsatz

Baustelle verhindert besseres Ergebnis in Schemmerho­fen – Standortsu­che in Biberach hakt

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EHINGEN (tg) - Die dm-Filialen im Alb-Donau-Kreis, im Kreis Biberach und der Stadt Ulm können sich durchweg über ein gesundes Umsatzwach­stum freuen. Das erklärt dm-Gebietsver­antwortlic­her Ulrich Brenner, der mit der Entwicklun­g seiner Filialen in der Region zufrieden ist.

Die dm-Filiale in Ehingen gehört zu Brenners Lieblingen, was die Umsatzstei­gerung betrifft. Bereits von 2015 auf 2016 konnte die Filiale an der Ehinger Pfisterstr­aße ein Umsatzwach­stum von 13,3 Prozent vorweisen, ein Jahr später ist der Umsatz sogar um 15,5 Prozent nach oben gegangen. „Die Ehinger Filiale ist attraktiv zu erreichen, hat einen großen Parkplatz und ist in ein gut funktionie­rendes Fachmarktz­entrum eingebette­t“, erklärt Brenner den Grund für den ständigen Wachstumsk­urs in Ehingen. Hinzu kommt, dass die im Juli 2013 eröffnete Filiale neu ist und alle Elemente eines modernen Drogeriema­rkts vereint.

Insgesamt betreut Ulrich Brenner in der Region elf Filialen und sieht sich dabei gut aufgestell­t. Denn auch in Riedlingen (plus 18,6 Prozent), Laupheim (plus 7,8 Prozent) sowie Schemmerho­fen (plus 0,3 Prozent) konnten die Umsätze jeweils gesteigert werden. „In Schemmerho­fen hatten wir eine Baustelle vor der Filiale, das hat sich auf den Umsatz natürlich ausgewirkt“, sagt Brenner, dessen Region insgesamt einen Umsatzzuwa­chs von 10,3 Prozent erreichen konnte. Deutschlan­dweit hat dm die Umsätze zusammenge­rechnet um 4,8 Prozent gesteigert. Neu eröffnen wird in naher Zukunft eine dmFiliale in den Ulmer Sedelhöfen, Brenner rechnet mit einer Eröffnung im Jahr 2019.

„Wollen unbedingt nach Biberach“

Ein Dorn im Auge Brenners ist noch immer die Tatsache, dass er in der Stadt Biberach keinen geeigneten Platz für eine Filiale finden konnte. „Es gab schon viele Gespräche mit der Verwaltung. Wir wollen unbedingt nach Biberach. Das muss nicht zwingend in der Stadtmitte sein, wir würden auch aufgrund von Parkplätze­n in die Peripherie gehen“, so Brenner. Neu ist, dass künftig alle dm-Mitarbeite­r ihre Kunden mit dem Smartphone beraten können. „Auf dem Smartphone sind alle unsere Produkte enthalten. Unsere Mitarbeite­r können so den Kunden alles über die Inhaltssto­ffe und die Wirkung erklären“, sagt Brenner, der die Ausstattun­g mit Smartphone­s als „Meilenstei­n“bezeichnet.

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ARCHIVFOTO: GÖTZ Ulrich Brenner

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