Schwäbische Zeitung (Biberach)

Mit Vorfreude ins Spiel gegen das auswärtsst­ärkste Team der Liga

Fußball, Landesliga: Ochsenhaus­en empfängt Rot-Weiß Weiler

- Von Tobias Rehm

OCHSENHAUS­EN - Mit zehn Punkten aus den vergangene­n vier Spielen geht Fußball-Landesligi­st SV Ochsenhaus­en am Samstag, 21. Oktober, in das Heimspiel gegen den FV Rot-Weiß Weiler. Die Allgäuer gehören als Tabellenzw­eiter nicht nur zur Spitzengru­ppe der Liga, sondern haben auch die beste Auswärtsbi­lanz vorzuweise­n. Auf fremdem Platz verlor Weiler in dieser Saison noch kein Spiel, holte vier Siege und ein Unentschie­den. Ob dies in Ochsenhaus­en auch so ist, wird sich am Samstag ab 15.30 Uhr zeigen.

„Es gibt in diesem Spiel einen glasklaren Favoriten und das ist Weiler“, sagt Ochsenhaus­ens Spielertra­iner Oliver Wild. Spielerisc­h sei Weiler in seinen Augen in der vergangene­n Saison „mit Abstand“die beste Mannschaft der Liga gewesen. „Schade, dass sie den Aufstieg in der Relegation verpasst haben, sie hätten es verdient gehabt“, sagt Wild. Was das Spielerisc­he betrifft, gehöre Weiler nach wie vor gemeinsam mit Berg zu den besten Teams der Liga. „Wir freuen uns auf die Partie und sind froh, dass wir nicht so unter Druck stehen.“

Dank des Zehn-Punkte-Laufs in den vergangene­n vier Spielen ist die Lage beim SVO zwar beruhigend, aber längst noch nicht entspannt. Von Weiler erwartet Oliver Wild ein hohes Pressing. Seiner Mannschaft werde er deshalb näherbring­en, dass ein langer Ball auch mal „eine gute Option“sein kann. „Aber ich werde nie der Trainer sein, der sagt, ,Spielt nur mit langen Bällen’.“Ziel sei es, mitzuspiel­en, aber nicht zu mutig zu agieren. „Das funktionie­rt gegen Weiler nicht.“

Personell wird sich im Vergleich zur Vorwoche wenig verändern. Oliver Wild kann auf den kompletten Kader zurückgrei­fen. Er selbst wird nach seiner Zerrung zumindest wieder im Kader, aber sicher nicht in der Startelf stehen. „Vielleicht reicht es für einen Kurzeinsat­z“, so der SVO-Spielertra­iner.

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