Schwäbische Zeitung (Biberach)

Biberach sucht den Memory-Meister

Bürgerstif­tung bringt neues Memory-Spiel heraus. Zudem gibt es ein Turnier.

- Von Gerd Mägerle

BIBERACH - Die Bürgerstif­tung Biberach bringt im nächsten Jahr unter dem Titel „Merke 2“ein neues MemorySpie­l mit Motiven von Brunnen und Gewässern in und um Biberach heraus. Dazu soll am Samstag, 9. Juni 2018, in der Stadtbierh­alle der Biberacher Memory-Meister in einem Turnier gekürt werden. Die 32 Teilnehmer sollen bei Ausscheidu­ngsturnier­en in Schulen, Kneipen, Institutio­nen oder auch in Familien in den nächsten Monaten ermittelt werden. Dazu kann man sich jetzt anmelden (siehe Kasten).

Unter dem Titel „Merke 2“hatte die Bürgerstif­tung bereits 2013 ein Memory-Spiel mit Motiven von Biberacher Gebäuden auf den Markt gebracht. Die Auflage von 1000 Stück ist inzwischen nahezu vergriffen. Mit dem Erlös (jedes Spiel kostet zehn Euro) wurden Projekte der Bürgerstif­tung finanziert.

Um das Thema neu zu beleben, hat die Bürgerstif­tung beschlosse­n, ein neues Memory-Spiel herauszubr­ingen. Die Gestaltung übernehmen wie 2013 angehende Grafik-Designer des Hauchler-Studios unter der Leitung ihres Lehrers Walter Rogger. Produziert

wird das Spiel, ebenfalls wie 2013, von Ravensburg­er. Auch die neue Ausgabe mit 33 Kartenpaar­en von Brunnen und Gewässern aus Biberach soll wieder für zehn Euro zu kaufen sein.

Vom Enkel bis zur Uroma

Auf den Markt kommt das Spiel in Biberach wieder in einer Auflage von 1000 Stück am 9. Juni 2018. Um die Biberacher richtig darauf einzustimm­en, findet an diesem Tag ab 11 Uhr die Biberacher Memory-Meistersch­aft in der Stadtbierh­alle auf dem Gigelberg statt. An jeweils acht Tischen stehen sich dort die besten Biberacher Memory-Spieler ab sechs Jahren gegenüber, bis im Finale der Sieger gekürt wird. „Wir hoffen natürlich, dass von der Uroma bis zum Enkel alle Altersklas­sen mitmachen“,

sagt Eva-Maria Dünkel, Vorsitzend­e des Stiftungsr­ats der Bürgerstif­tung. Und natürlich dürfen auch viele Zuschauer in die Halle kommen. Den Siegern winken Geld- und Sachpreise. Für die drei besten Spieler unter 18 Jahren schüttet die Bürgerstif­tung 500, 300 und 200 Euro aus dem Topf des Fritz-Montag-Bürgerstif­tungspreis­es aus.

Um die 32 Finalteiln­ehmer zu ermitteln, sollen die Biberacher die Wintermona­te für Memory-Ausscheidu­ngsturnier­e in Schulen, Gaststätte­n, Vereinen oder anderen Institutio­nen nutzen. „Wir wünschen uns, dass möglichst viele sich daran beteiligen“, sagt Eva-Maria Dünkel. Sollten in den Ausscheidu­ngen mehr als 32 Sieger gekürt werden, wird die Bürgerstif­tung im Mai 2018 noch ein Relegation­sturnier veranstalt­en.

Für die Memory-Meistersch­aft haben die Hauchler-Schüler in einem Wettbewerb ein Plakatmoti­v entworfen, das am Montag vorgestell­t wurde. Der Siegerentw­urf, mit dem in den kommenden Monaten für die Memory-Meistersch­aft geworben wird, stammt von Lucian Brommer.

Das neue Memory-Spiel „Merke 2“wird in seiner Gestaltung ähnlich aussehen wie sein Vorgänger, sodass beide Spiele auch zu einem großen Spiel zusammenge­legt werden können. Mit dem Verkaufser­lös werden wieder Projekte der Bürgerstif­tung Biberach unterstütz­t.

Ein Video dazu gibt es im Lauf des Tages auf www.schwäbisch­e.de/ merke2

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FOTO: MÄGERLE
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FOTO: MÄGERLE Sie präsentier­en das Logo für die Biberacher Memory-Meistersch­aft: (v. l.) Eva-Maria Dünkel, Clovis Braun, Walter Rogger, Diana Soldova, Gisela Eggensberg­er, Johannes Riedel, Lucian Brommer und Dietmar Patent.

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