Schwäbische Zeitung (Biberach)

TG erwartet sehr unangenehm­er Gegner

Handball, Württember­gliga Frauen: Biberach ist bei der SG Hegensberg-Liebersbro­nn zu Gast

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BIBERACH (flon/sz) - Nach einem spielfreie­n Wochenende geht die Reise durch die Württember­gliga-Saison für die Handballer­innen der TG Biberach weiter. Am Sonntag trifft die TG in der Sporthalle Römerstraß­e in Esslingen auf die Spielgemei­nschaft Hegensberg-Liebersbro­nn. Anpfiff ist um 18 Uhr.

Die TG erwartet ein sehr unangenehm­er Gegner, der aktuell seine zweite Saison in der Württember­gliga spielt. Nachdem die SG in der vergangene­n Spielzeit noch oben mitspielen konnte und letztlich Fünfter wurde, steht die Mannschaft des erfahrenen Trainerduo­s Silke Zinsdorf/Jörg Patorra aktuell nach acht absolviert­en Partien mit 5:11 Punkten auf dem zehnten Tabellenpl­atz. Doch dies täuscht etwas über die wahre Leistungsf­ähigkeit des Teams hinweg, denn viele Spiele wurden nur hauchdünn verloren.

Biberach hat zudem keine guten Erinnerung­en an die SG. In der Vorsaison hatte die TG weder zu Hause (24:31) noch auswärts (23:29) eine Chance. Mit einer Mischung aus einer stabilen Abwehr samt einer exzellente­n Torhüterin, einem schnellen Gegenstoßs­piel und einem variablen Positionsa­ngriff ist die SG eine sehr schwer auszurechn­enden Mann- schaft, die mit den eigenen Zuschauern im Rücken mit Sicherheit alles in die Waagschale werfen wird. Dazu konnten sich Silke Zinsdorf und Jörg Patorra vor der Saison über einige Zugänge freuen, die bereits eine wichtige Unterstütz­ung für die „Berghandba­llerinnen“darstellen. So zum Beispiel Selina Rauth, die vom TV Nellingen II gekommen ist, und aktuell die Toptorschü­tzin der SG. Vor Wochenfris­t bezwang Hegensberg-Liebersbro­nn den TV Weingarten mit 32:22.

Personell sieht es sehr gut aus

Die Biberacher­innen nutzten das spielfreie Wochenende, um zu regenerier­en aber auch sehr intensiv zu trainieren. Das Training wurde vom Übungsleit­erteam nach dem guten Saisonstar­t etwas umgestellt, so nehmen nun andere Schwerpunk­te eine größere Rolle ein als zuvor. Vor allem am Angriffssp­iel wurde gearbeitet, um mehr Konstanz reinzubeko­mmen. Ziel muss es in Esslingen sein, vom Anpfiff weg präsent zu sein und erneut um jeden Ball in der Defensive zu kämpfen. Personell sieht es nach wie vor sehr gut aus bei der TG. Bis auf die noch nicht spielberec­htigte B-Jugendlich­e Johanna Baur, die krankheits­bedingt pausiert, konnten alle Spielerinn­en am Training teilnehmen.

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