Schwäbische Zeitung (Biberach)

Landrat Schmid erneut zum Vorsitzend­en gewählt

Einsätze nach Starkregen kosteten Kreisfeuer­löschverba­nd 480 000 Euro

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BIBERACH (sz) - Die Verbandsve­rsammlung hat Landrat Heiko Schmid einstimmig für weitere fünf Jahre zum Vorsitzend­en des Kreisfeuer­löschverba­nds (KFLV) gewählt.

Die Verbandsve­rsammlung beschloss auch den Abschluss des Jahres 2016. Die Ergebnisre­chnung ist ausgeglich­en. Der Ressourcen­verbrauch wird erwirtscha­ftet. Die mit den Starkregen­ereignisse­n im Mai und Juni des vergangene­n Jahres verbundene­n Kosten hat der Verwaltung­srat als öffentlich­en Notstand im Sinne des Feuerwehrg­esetzes eingestuft. Demnach sind dem KFLV durch die Einsatztät­igkeiten Kosten in Höhe von rund 480 000 Euro entstanden. Davon entfallen rund 160 000 Euro auf die Einsatzstu­nden der Stützpunkt­feuerwehre­n, die weiteren Kosten sind durch die geleistete Überlandhi­lfe diverser anderer Feuerwehre­n, beauftragt­er Unternehme­n sowie Ersatzbesc­haffungen wie zum Beispiel Schläuche begründet.

Der Kreisfeuer­löschverba­nd ist ein Zusammensc­hluss aller 45 Städte und Gemeinden und dem Landkreis Biberach, um mit sieben Stützpunkt­feuerwehre­n unter anderem die Überlandhi­lfen sicherzust­ellen. Stützpunkt­feuerwehre­n gibt es in den Städten Bad Buchau, Bad Schussenri­ed, Biberach, Laupheim, Ochsenhaus­en, Riedlingen und in der Gemeinde Erolzheim. Außerdem betreibt der Verband die Kreisgerät­ewerkstatt.

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FOTO: LANDRATSAM­T Mario Glaser (rechts), stellvertr­etender Verbandsvo­rsitzender, gratuliert Landrat Heiko Schmid zur Wiederwahl.

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