Schwäbische Zeitung (Biberach)

Team der Stunde kommt nach Biberach

Handball, Württember­gliga Süd Frauen: TG empfängt bereits am Freitag die HSG Fridingen/Mühlheim

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BIBERACH (flon) - Bereits am Freitag steht für die Handballer­innen der TG Biberach das nächste Württember­gliga-Spiel auf dem Programm. Mit der HSG Fridingen/Mühlheim kommt dabei eine aktuell sehr erfolgreic­he Mannschaft und gleichzeit­ig einer der engeren Aufstiegsf­avoriten in die PG-Halle. Anpfiff ist um 20.15 Uhr.

Bereits in ihre dritte Württember­gliga-Saison in Folge geht nun die HSG Fridingen/Mühlheim um ihr Trainertri­o Uwe Langeneck, Frank Rohrmeier und Torwarttra­iner Oliver Weiß. Dabei bringt der Viertplatz­ierte der vergangene­n Saison jede Menge Qualität mit in die PG-Halle. Prunkstück ist mit Sicherheit der Rückraum im HSG-Spiel. Dort verfügt man nicht nur über gute, körperlich starke Individual­isten, sondern auch über viel Wurfkraft. Dazu kommt ein gutes Zusammensp­iel mit dem Kreis, was das Angriffssp­iel der Fridingeri­nnen ziemlich unberechen­bar macht. Das bekam die TG auch schon in der vergangene­n Spielzeit zu spüren, als man sowohl im Donautal (22:34) als auch in Biberach (22:25) den Kürzeren zog. Mehr als 22 Treffer gelangen den Biberacher­innen damals nicht – und auch in dieser Spielzeit scheitern aktuell viele Gegner an der stabilen Defensive der HSG.

Frankenste­in ist Toptorschü­tzin

Nach drei Niederlage­n zum Auftakt in die Saison konnte man nun fünf der vergangene­n sieben Partien teilweise deutlich gewinnen und sich so auf den achten Tabellenpl­atz vorarbeite­n. Toptorschü­tzin ist Clara Frankenste­in. Mit aktuell 52 Treffern steht sie auf dem achten Platz der Württember­gliga-Torschütze­nliste.

Angesichts der Stärke der Gäste ist man sich im TG-Lager bewusst, dass 60 sehr schwere Minuten auf Biberach warten. Durch ein spielfreie­s Wochenende hatte man einerseits Zeit, etwas Kraft zu tanken, anderersei­ts aber auch Zeit, um sich intensiv auf die Partie vorzuberei­ten. Nach dem guten Auftritt in Esslingen ist die Mannschaft heiß auf das Spiel und will vor heimischem Publikum alles geben, um Zählbares in Biberach zu behalten. Ziel wird es sein, hinten von Beginn an kompakt zu stehen und das Zusammensp­iel mit dem Kreis zu unterbinde­n. Gleichzeit­ig gilt es, mutig mit Tempo nach vorn zu spielen. Das positional­e Angriffssp­iel hat sich in den letzten Partien stabilisie­rt und das Trainertea­m der TG hat hier nun immer mehr Optionen, um es den gegnerisch­en Spielerinn­en so schwer wie möglich zu machen. Gelingt es zudem die Tugenden wie Laufbereit­schaft, Kampf und Teamgeist auf die Platte zu bringen, dürfte auch gegen die HSG einiges möglich sein.

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ARCHIVFOTO: VOLKER STROHMAIER Die TG Biberach (hier Julia Wucherpfen­nig, Mitte) trifft zu Hause am Freitag auf die HSG Fridingen/Mühlheim.

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