Schwäbische Zeitung (Biberach)
31 Klassen mit 685 Schülern beim EnBW-Schulcup
Tischtennis: Zwölf Schulen sind per Losentscheid für das Projekt ausgewählt worden
OCHSENHAUSEN (sz) - Der EnBWSchulcup im Tischtennis geht in die vierte Auflage. Die TTF Liebherr Ochsenhausen sind erneut Ideengeber und Organisator. Der Startschuss des Projekts, das bis Ende Februar läuft, fällt in diesen Tagen. Auch dieses Mal wird wieder als besonderer Höhepunkt im Januar das Kreisfinale des Schulamts Biberach von „Jugend trainiert für Olympia“im Ochsenhauser Tischtennis-Leistungszentrum ausgetragen.
Erneut wurde die maximale Anzahl an Schulen, die möglich ist, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, in das Projekt aufgenommen. 20 Schulen hatten sich beworben, zwölf davon wurden per Losentscheid ausgewählt. Der gesamte Umfang des Projekts beträgt 31 Klassen, in die 685 Schüler gehen. Jede Klasse erhält von den TTF-Trainern Dwain Schwarzer und Philipp Tran je vier Unterrichtseinheiten Tischtennis während des Sportunterrichts. Die Unterrichtseinheiten gliedern sich hierbei in eine Einheit Ballgewöhnung/Ballgefühl, je eine Einheit Vorhand und Rückhand sowie eine Einheit Wettkämpfe/freies Spiel.
Die Stunden werden von den Tischtennistrainern gestaltet und geleitet, die Lehrkraft unterstützt. Doch nicht nur das Fachwissen wird weitergegeben – die Schulen erhalten auch Tischtennisequipment im Wert von jeweils rund 700 Euro. Das Equipment besteht aus einem Tischtennistisch sowie einem Klassensatz mit Schlägern und Tischtennisbällen. Um den Schülern auch die großen Vorbilder nahezubringen, wird hin und wieder ein Bundesligaspieler der TTF oder ein Student des Liebherr Masters College mit von der Partie sein.
Teilnehmer am EnBW-Schulcup sind die Grundschule Dietenheim, die Längenfeldschule in Ehingen, die Grundschule Rot-Bihlafingen, die Grundschule Tannheim, die Grundschule Bad Schussenried, die Grundschule Ochsenhausen, die Grundschule Untersulmetingen, die AbtHermann-Vogler-Schule in Rot, die Grundschule Baltringen, die Grundschule Mettenberg, die Grundschule Achstetten und die Grundschule Ellwangen-Dietmanns.
TTF-Präsident Kristijan Pejinovic blickt mit Vorfreude auf die Veranstaltungsserie: „Wir gehen nun in die vierte Saison mit dem EnBWSchulcup und freuen uns alle auf eine ereignisreiche Zeit und strahlende Kinderaugen.“Natürlich könne man ein Projekt dieser Dimension nicht komplett allein stemmen. Deshalb bedankt sich Pejinovic sowohl bei der EnBW als auch beim Staatlichen Schulamt. „In diesem Jahr gab es ein enormes Interesse und 20 Schulen haben sich bei uns angemeldet“, so Pejinovic. „Wir müssen uns bereits heute ernsthafte Gedanken machen, ob wir in 2018 das Teilnehmerfeld nochmals erweitern, damit noch mehr Schulen in den Genuss dieser Förderung kommen können.“Thomas Stäbler, Leiter des Regionalzentrums der EnBW in Biberach, ergänzt: „Die steigenden Anmeldezahlen und die durchweg positive Resonanz bestätigen, dass das Projekt EnBW-Schulcup ein weiterer richtiger Schritt zur Förderung des Tischtennisnachwuchses ist.“