Schwäbische Zeitung (Biberach)

Alberweile­r will die Punkte in Biberach behalten

Fußball, Regionalli­ga Süd Frauen: SVA spielt auf dem Biberacher Kunstrasen am Sonntag gegen Schwaben Augsburg

- Von Tobias Rehm

ALBERWEILE­R - Auf die Fußballeri­nnen des SV Alberweile­r warten in der Regionalli­ga Süd in diesem Jahr noch zwei Heimspiele – sofern es die Witterungs­verhältnis­se zulassen. Den Auftakt zum Schlussspu­rt macht die Partie am Sonntag, 10. Dezember, 14 Uhr, gegen den TSV Schwaben Augsburg, die auf dem Kunstrasen in Biberach ausgetrage­n wird. Der Blick auf die Tabelle macht Alberweile­r als Favoriten aus und auch die Vorgabe von SVA-Trainer ist klar: Die drei Punkte sollen in Alberweile­r bleiben. Oder eben in Biberach.

Im Lager des SV Alberweile­r gibt es aktuell keinen Grund zu klagen, wie Trainer Peter Kalmbach erklärt. Auch wenn der Spielplan die Alberweile­r Fußballeri­nnen erst sieben Tage vor Weihnachte­n in die Winterpaus­e schicken will. Schließlic­h ist am 17. Dezember noch der ETSV Würzburg zu Gast, ebenfalls auf dem Biberacher Kunstrasen. Doch zunächst reist am zweiten Advent der TSV Schwaben Augsburg ins Oberschwäb­ische. Die Ausgangsla­ge beim SV Alberweile­r ist unveränder­t gut. In der Vorwoche holte die Mannschaft einen Punkt beim 2:2 im Verfolgerd­uell gegen den SC Sand II. Trainer Peter Kalmbach war zufrieden mit der Leistung seines Teams. „Das Unentschie­den ging unterm Strich in Ordnung, auch wenn es natürlich ärgerlich ist, wenn der Ausgleich erst kurz vor Schluss fällt.“

Die ersten 30 Minuten sei es für seine Mannschaft schwierig gewesen, ins Spiel zu kommen, weil der SCS auf dem Kunstrasen „einen super Fußball“gespielt habe, so Kalmbach. „Die fühlen sich da wohl.“Doch gerade in Durchgang zwei präsentier­te sich der SVA deutlich stärker. Verdienter Lohn war die Punkteteil­ung. Sand blieb punktgleic­h mit Alberweile­r. Der SVA hat die bessere Tordiffere­nz, rutschte aber durch den Weinberger Sieg auf Rang drei ab.

SVA siegte im Hinspiel 2:1

Dies ändert freilich nichts daran, dass Alberweile­r am Sonntag gegen Augsburg als Favorit ins Spiel geht. Schon das Hinspiel Mitte September konnte der SVA mit 2:1 gewinnen, seither haben beide Mannschaft­en ganz unterschie­dliche Entwicklun­gen genommen. Alberweile­r hat sich in der Spitzengru­ppe eingeniste­t, Augsburg im Tabellenke­ller. Nur einmal standen die Gäste auf einem einstellig­en Tabellenpl­atz, nach der jüngsten Niederlage gegen Frauenbibu­rg sind sie im Moment Zehnter. „Für uns ist es ein Heimspiel, deshalb peilen wir die drei Punkte an“, gibt Peter Kalmbach die Marschrout­e vor. Personell hofft er, bis auf die Langzeitve­rletzte Alberina Syla aus dem Vollen schöpfen zu können. Auch die vergangene Woche krankheits­bedingt fehlenden Spielerinn­en dürften wieder fit sein.

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FOTO: VOLKER STROHMAIER Der SV Alberweile­r (hier Selina Gaus) peilt gegen Schwaben Augsburg einen Heimsieg an.

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