Schwäbische Zeitung (Biberach)

Adler-Livebühne startet in die Saison

Jede Menge Kabarett bis in den Mai

- Von Gisela Sgier

DIETMANNS - Der neue Spielplan für die Frühjahrss­aison der Adler-Livebühne steht fest. Bis Samstag, 5. Mai, haben sich die Betreiber Iris und Dieter Hierlemann ein abwechslun­gsreiches Kabarettpr­ogramm ausgedacht, bei dem die Lachmuskel­n der Besucher mit Sicherheit nicht geschont werden.

Am Samstag, 13. Januar, präsentier­t der Wiener Kabarettis­t Severin Gröbner humorvoll und ziemlich übermütig sein Programm: „Der Abendgang des Unterlands“. „Kopf in den Sand“nennt sich das Stück von Liese Lotte Lübke, die am 20. Januar charmant und herrlich politisch unkorrekt ihre selbstgesc­hriebenen Texte und Lieder auf die Bühne bringt. Die Schonzeit ist vorbei, wenn „Die platzenden Hirsche“Michael Altinger und Alexander Liegl am 24. Februar mit ihrem Stück „Halali – Die besten Nummern der letzten Jagdausflü­ge“auf der Adler-Livebühne zu Gast sind.

Dann heißt es Unfug hoch drei. Ziemlich schlagfert­ig wird es am

9. März, wenn die in Geislingen geborene Schwäbin und Solokünstl­erin Martina Brandl mit ihrem Programm „Schon wieder was mit Sex“die Lachmuskel­n der Besucher schonungsl­os in Anspruch nimmt. Zarten Sarkasmus und ausgewählt­en Spott gibt es am 17. März mit der ausdruckss­tarken Sängerin, Texterin und Radiomoder­atorin Mai Horlemann aus Berlin, die mit ihrem Bühnenstüc­k „Endlich allein!“die Besucher nicht nur mit poetischen Texten erheitert, sondern auch mit ihren Songs, in denen sie ganz ungeniert aus dem großen Abenteuer des Alltags berichtet.

Verlässlic­h Spaß verspricht am

31. März das nicht ganz unbekannte­n Duo „Mark n Simon“. Mit „Poptimisti­c MusiComedy“erwartet die Zuschauer jede Menge BühnenBlöd­sinn sowie denglische und bösartige Wortspiele­reien. Weiter im Programm geht es am 14. April mit einer Dietmanns-Premiere von Inka Meyer. In „Kill me, Kate!“erklärt die aus Tübingen stammende Künstlerin auf ihre ganz eigene Art und Weise, was es heute bedeutet, eine Frau zu sein.

Philipp Scharrenbe­rg präsentier­t am 28. April schonungsl­os und mit respektlos­en Spott sein Stück „Germanisti­k ist heilbar“. Das Schlusslic­ht der Frühjahrss­aison auf der Adler-Livebühne bildet am 5. Mai kein geringerer als Uli Masuth aus Weimar. Doppeldeut­ig und mit thematisch­em Tiefgang präsentier­t dieser sein Programm „Mein Leben als Ich“.

Telefonisc­he Kartenrese­rvierung ist nur im Gasthaus Adler möglich. Karten sind auch im Naturkostl­aden Kernbeisse­r in Bad Wurzach sowie im „Ox-Line“in Ochsenhaus­en erhältlich. Infos gibt’s per E-Mail an info@adler-dietmanns.de, unter Telefon 07564 / 91232.

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FOTO: PRIVAT Das Finale der Frühjahrss­aison im Adler übernimmt am 5. Mai Uli Masuth aus Weimar.

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