Schwäbische Zeitung (Biberach)

Messe „Hausplus“vom 26. bis 28. Januar

130 Aussteller zeigen, worauf es rund ums Bauen, Sanieren und Energiespa­ren ankommt

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RAVENSBURG (sz) - Für Bauherren aus der Region ein wichtiger Termin: Über 130 Aussteller versammeln sich Ende Januar in Ravensburg auf der Baumesse „Hausplus“. In der Oberschwab­enhalle werden an den drei Messetagen vom 26. bis 28. Januar an die 5000 Besucher erwartet. Im Stundentak­t gibt es Vorträge: Experten informiere­n kompakt über wichtige aktuelle Fragen und Produkte.

„Wer baut, braucht Informatio­nen, Ideen, Beratung und Vergleichs­möglichkei­ten“, weiß Messeleite­r Stephan Drescher von der live.in.Ravensburg Veranstalt­ungsgesell­schaft. „Genau das bieten wir hier auf der Hausplus.“

Mit seinem Team hat er eine vielseitig­e, informativ­e Messe auf rund 3000 Quadratmet­ern in und um die Oberschwab­enhalle zusammenge­stellt. Über 130 Handwerker, Fachfirmen und Bauunterne­hmer zeigen dort ihre Produkte und Kompetenze­n rund ums Bauen, Sanieren und Energiespa­ren. Auch Banken und Finanzieru­ngspartner, Immobilien­anbieter, Energiever­sorger und sogar die Polizei mit dem Thema Einbruchss­chutz nutzen die Messe, um mit den Leuten ins Gespräch zu kommen.

Die Ravensburg­er Baumesse hat sich inzwischen als große Baumesse in Baden-Württember­g etabliert. Der Januar-Termin ist für Aussteller wie auch Besucher aus der ganzen Region längst ein wichtiger Treff geworden, die Ausstellun­gsflächen sind gefragt und seit Monaten ausgebucht. Denn der Bauboom geht ungebroche­n weiter, das ist auch in Oberschwab­en und der gesamten Region zwischen Alb, Allgäu und Bodensee gut spürbar.

Messe nicht nur für Häuslebaue­r

„Die niedrigen Zinsen sorgen in der Baubranche nach wie vor für volle Auftragsbü­cher“, sagt Drescher. „Da investiere­n viele Menschen am liebsten in Immobilien.“Die Messe spricht neben den klassische­n Häuslebaue­rn auch diejenigen an, die bereits eine Immobilie besitzen und darüber nachdenken, diese zu sanieren oder mithilfe von Investitio­nen aufzuwerte­n. Nach wie vor stehen energetisc­he Sanierunge­n hoch im Kurs – die Messe setzt hier gezielt Schwerpunk­te.

Beratung ist Chefsache

Viele Aussteller kommen aus der Region. An den Messeständ­en sind die Firmenchef­s meist selbst anzutreffe­n und stehen für persönlich­e Gespräche zur Verfügung. Die Besucher bekommen ihre Beratung also vom Meister, Projektlei­ter oder Unternehme­r. Wer mag, kann auch komplexere Projekte ansprechen und bei Bedarf auf ganze Netzwerke zugreifen: Die meisten Aussteller aus der Region kennen einander, viele arbeiten branchenüb­ergreifend gut zusammen.

„Das kann einem das Bauen schon erleichter­n, wenn der Handwerker, für den man sich entschiede­n hat, weitere Gewerke organisier­t und mitbringt“, sagt Florian Burk von „Handwerk pro Ravensburg“, Geschäftsf­ührer der auf Gebäudetec­hnik spezialisi­erten Firmengrup­pe Burk. „Das sind beste Voraussetz­ungen für eine gute Zusammenar­beit auf der Baustelle – und das nutzt dem Kunden.“

Die „Hausplus“ist ein guter Ort, um sich mit kompakten Informatio­nen von Experten zu versorgen: Rund 20 Fachvorträ­ge stehen an den drei Messetagen im Programm. Die Themen sind breit gefächert: Von Heizungsko­nzepten und Dämmungen über zeitgemäße Möglichkei­ten im Neubau und Altbau bis hin zu Finanzieru­ngsund Förderprog­rammen reicht die Palette. Die Fachvorträ­ge kosten keinen zusätzlich­en Eintritt und beginnen an allen drei Tagen jeweils im Stundentak­t.

Geöffnet ist die Messe von Freitag bis Sonntag, 26. bis 28. Januar, jeweils 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt sieben Euro. Bis zu zwei Personen mit SZ-Abokarte zahlen 6,50 Euro. Der ermäßigte Eintritt für Studierend­e, Rentner und Behinderte liegt bei sechs Euro. Kinder und Jugendlich­e unter 18 Jahre haben freien Eintritt.

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