Schwäbische Zeitung (Biberach)

Rißtal-Gurra starten in die Fasnetssai­son

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WARTHAUSEN (sz) - Die RißtalGurr­a sind auch in der diesjährig­en Fasnetssai­son 2018 wieder auf zahlreiche­n Fasnetsumz­ügen, im ganzen Land, mit ihrem „Gurra-Würmle“unterwegs. In Warthausen beginnt die Saison mit dem Stellen des Narrenbaum­s auf dem Dorfplatz am Freitag, 19. Januar.

Ab 19 Uhr wird der mit reichlich „Saublodra“geschmückt­e Narrenbaum gestellt. Die Saublodra sollen ein Zeichen für Fruchtbark­eit sein und auch in Zukunft für einen reichen Kindersege­n bei den RißtalGurr­a sorgen. Im Anschluss findet die Gurra-Taufe statt. Hier werden drei Mitglieder, die durch das Los bestimmt wurden, mit frischem Rißwasser, am „Galgen“getauft und ausgestatt­et mit dem individuel­len Taufnamen in die Gurragemei­nschaft aufgenomme­n. Ab 20 Uhr trifft sich Alt und Jung im Feuerwehrh­aus zur „Fire vs. Water“Fasnetspar­ty, veranstalt­et von der Freiwillig­en Feuerwehr Warthausen. Am 4. Februar um 10.15 Uhr feiert die Narrengild­e eine Narrenmess­e mit der Gemeinde in der Pfarrkirch­e St. Johannes. Ebenfalls am 4. Februar findet ab 14 Uhr in der Turn- und Festhalle für alle kleinen Narren die Kinderfasn­et statt, veranstalt­et vom TSV Warthausen.

Am 8. Februar, dem Gombigen Donnerstag, befreien die RißtalGurr­a unter musikalisc­her Unterstütz­ung des Musikverei­ns Warthausen erst die Schüler der Schule, bevor das Rathaus gestürmt und von Bürgermeis­ter Wolfgang Jautz die Herausgabe des Rathaussch­lüssels gefordert wird. Bei der folgenden „Gurralade“marschiere­n die Gurra beim traditione­llen „Kantelmars­ch“von einer Lokalität zur nächsten. Dort fordern dann die Mitglieder in verschiede­nen Gruppen die Vorstandsc­haft mit Spielen heraus.

Zum großen Fasnetsbal­l am Samstag, 10. Februar, ab 20 Uhr lädt der MV Warthausen in die Turnund Festhalle ein. Passend zum Motto „Ob im Wasser oder an Land, die Tierwelt ist außer Rand und Band“, gibt es ein abwechslun­gsreiches Programm.

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