Schwäbische Zeitung (Biberach)
Junge Union wählt neuen Kreisvorstand
Vorsitzender Florian Nußbaumer will Mitglieder stärker einbinden
BIBERACH (sz) - Der 166 Mitglieder starke Kreisverband der Jungen Union (JU) im Kreis Biberach hat einen neuen Vorsitzenden. Die rund 40 anwesenden Mitglieder stimmten bei der Jahreshauptversammlung für Florian Nußbaumer aus Eberhardzell. Der bisherige Amtsinhaber Jens Heidinger hatte nach zwei Jahren Amtszeit nicht mehr kandidiert.
Heidinger berichtete in seinem Rechenschaftsbericht über zahlreiche Veranstaltungen, die er zusammen mit dem Vorstand organisiert hatte, darunter auch die Veranstaltungen rund um den Bundestagswahlkampf. Abschließend bedankte er sich bei allen, die ihn immer tatkräftig bei seiner Arbeit unterstützt haben.
Sein Nachfolger, der 23-jährige Florian Nußbaumer, ist Student der Wirtschaftsinformatik und hat sich auf der Hauptversammlung für regelmäßig stattfindende Mitgliederbefragungen stark gemacht. Diese sollen im neuen Jahr erprobt werden. Die inhaltliche Arbeit des Kreisvorstands soll sich an den Ergebnissen der Befragungen orientieren und jedem Mitglied die Möglichkeit geben, den zukünftigen Weg der JU mitzugestalten.
Der Kreisvorsitzende wird in Zukunft durch die stellvertretenden Kreisvorsitzenden Martin Pretzel (Biberach), Philipp Jutz (Dürmentingen) und Max Herzog (Rot. an der Rot) unterstützt. Als Geschäftsführerin wurde Melissa Schneider (Laupheim) gewählt. Weiter setzt sich der Vorstand aus Finanzreferent Niklas VollmannSchipper (Schemmerhofen), Pressereferent Timo Abele (Biberach), Internetreferent Timon Schwarz (Biberach), Schriftführerin Judith Riotte (Biberach) und den sechs Beisitzern Christian Bloemers (Laupheim), Florian Bailer (Achstetten), Timo Locherer (Biberach), Constantin Steigmiller (Ochsenhausen), Steffen Kössler (Biberach) und Carina Mäschle (Achstetten) zusammen.
Der Abend wurde mit einer Rede des Europaabgeordneten Norbert Lins zu aktuellen Themen der Europäischen Union komplettiert. In der anschließenden Diskussion stellten die Zuhörer so viele Fragen, dass einige Punkte aus Zeitgründen auf einen späteren Termin vertagt werden mussten.