Schwäbische Zeitung (Biberach)

Ein Derby und viele alte Bekannte

Eishockey: Oberligist ECDC Memmingen trifft zuerst auf Erding in der Verzahnung­srunde um den Klassenerh­alt

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MEMMINGEN (mfr/sz) - Der ECDC Memmingen kämpft ab Freitag in der Verzahnung­srunde mit den besten Bayernligi­sten um den Klassenerh­alt in der Eishockey-Oberliga Süd. Die „Indians“empfangen am ersten Spieltag den TSV Erding (Freitag, 20 Uhr), am Sonntag geht es zum Derby zum HC Landsberg (Spielbegin­n: 17 Uhr).

Die „Indians“müssen in der Verzahnung­srunde um den Klassenerh­alt auch gegen den Oberligist­en aus Waldkraibu­rg sowie die Bayernligi­sten aus Dorfen, Erding und Passau antreten. In Hin- und Rückspiel werden je zwei Partien der Gruppentei­lnehmer gespielt, nur die besten vier Teams qualifizie­ren sich für die Playoffs. Dort treten die Mannschaft­en der Memminger Gruppe dann gegen die Teilnehmer der anderen Verzahnung­srunde an. Dort kämpfen unter anderem Teams wie Lindau, Höchstadt und Miesbach um die Plätze. Um den Topteams der anderen Gruppe aus dem Weg zu gehen und sich möglichst das Heimrecht für diese Playoff-Serie zu sichern, die maximal über sieben Spiele ausgetrage­n wird und über die Ligenzugeh­örigkeit entscheide­t, sollte Platz eins oder zwei angestrebt werden.

Fast wäre mit dem EV Füssen sogar noch ein weiterer Derbygegne­r in der Memminger Gruppe gelandet, aufgrund der überrasche­nden Erdinger Niederlage gegen Schongau am letzten Spieltag müssen sich die Allgäuer Eishockeyf­ans aber weiterhin auf diese Partie in einem Pflichtspi­el gedulden. „Wir waren schon etwas überrascht, als wir von der Erdinger Aufstellun­g und deren Ergebnis erfahren haben“, so der etwas angesäuert­e Sportliche Leiter Sven Müller. „Ändern können wir dies aber nun nicht mehr, wir wollen gleich am Freitag die Antwort auf dem Eis geben.“

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