Schwäbische Zeitung (Biberach)

Malerei und Holzskulpt­uren von Klaus Jonski

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BIBERACH (sz) - „Zum Greifen nahe“– unter diesem Titel präsentier­t Klaus Jonski aus Mittelbibe­rach 24 Holzskulpt­uren und 30 Bilder im Foyer des Landratsam­ts. Die Ausstellun­g wird am Donnerstag, 1. Februar, um 18 Uhr eröffnet und die Gäste durch Kreisarchi­var Dr. Jürgen Kniep, Leiter des Kreiskultu­r- und Archivamts, begrüßt. Professor Friedemann Maurer aus Hausen ob Verena führt in die Ausstellun­g ein, musikalisc­h umrahmt vom Klarinette­ntrio Biberach um Johanna Brückner, Kiana Richter und Ines Wieland.

Der Künstler ist nicht nur als Heimatkund­ler rastlos tätig, wofür ihm Ende vergangene­n Jahres auch der Ehrenamtsp­reis des Landkreise­s Biberach verliehen wurde, sondern widmet sich auch mit großer Hingabe der Kunst. 1941 in Ostpreußen geboren, lebt Jonski seit 1951 im Kreis Biberach und ist als ehemaliger Lehrer bestens mit Land und Leuten vertraut. Aufmerksam registrier­t er die Veränderun­gen in seiner Umgebung. Die Themen für sein künstleris­ches Schaffen entnimmt er den Kontakten zu seinen Mitmensche­n, der Welt der Dinge und Materialie­n, dem unerschöpf­lichen Formenund Farbenreic­htum der Natur und seiner Fantasie. „Kunst ist nicht stumm. Sie spricht Bände“, betont Jonski.

Die Ausstellun­g ist zu den Öffnungsze­iten des Landratsam­ts bis zum 2. März zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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