Schwäbische Zeitung (Biberach)
KSC-Frauen landen ersten Auswärtssieg
Kegeln: Verbandsligist Hattenburg gewinnt in Sigmaringen
HATTENBURG (sz) - Die Verbandsliga-Keglerinnen des KSC Hattenburg haben beim SKC Sigmaringen den ersten Auswärtserfolg in dieser Saison erzielt. Die VerbandsligaMänner gingen beim EKC Lonsee leer aus.
Verbandsliga Männer: EKC Lonsee – KSC Hattenburg 7:1 (3420:3283). Das deutliche Endergebnis spiegelte nicht den eigentlichen Spielverlauf wider. Nach dem Start mit Tobias Saiger (565/1) und Jan Schuler (526/0) gab es nur einen kleinen Rückstand für Hattenburg. Durch eine Verletzung kurz vor Schluss von Roland Chioditti (560/0) ging ein eigentlich sicherer Mannschaftspunkt doch noch an den Tabellenführer. Die anhaltende Formschwäche von André Weitzmann (518/0) nutzten die Gastgeber ebenfalls aus. In den Schlusspaarungen sah es für Reinhold Schädler (551/0) und Matthias Moser (563/0) zunächst gut aus, doch als der EKC nochmals eine Schippe drauflegte und Moser mit einer leichten Zerrung zu kämpfen hatte, schwanden die Hoffnungen auf einen Punktge- winn.
Verbandsliga Frauen: SKC Sigmaringen – KSC Hattenburg 3:5 (3009:3069). Wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammelten die KSC-Frauen beim Tabellenletzten. Sara Heering (554/1) und Verena Greif (561/1) legten den Grundstein für den Hattenburger Sieg und sorgten für einen deutlichen Vorsprung. Nicht so gut lief es
dann für Nicole Miller (503/0), ihr fehlte am Ende nur ein Holz zum Punktgewinn. Diesen verpasste Christine Dolderer (486/0) ebenso. Julia Schmidt (505/1) konnte mit einem starken Abräumen im letzten Satz gerade noch das Unentschieden verhindern, denn Theresa Dolderer (460/0) musste sich mit der
Tagesbesten messen und unterlag klar. Mit dem Punktgewinn kletterten die Hattenburger Frauen in der Tabelle einen Platz nach oben.
3. Bezirksliga Männer: SKC Gerbertshaus-Kehlen II – KSC Hattenburg II 2:6 (2898: 3083). Keine Blöße gaben sich die Männer II des KSC beim Gastspiel in Kehlen. Daniel
Bechter (539/1) und Rolf Ludescher (476/1) sorgten für die Führung. Roland Fucker (517/1) und Felix Pfeiffer (485/0) bauten diese dann noch weiter aus, sodass Christoph Weitzmann (518/0) und Dominic Schreiber (548/1) keine Mühe mehr hatten, den Sieg klarzumachen.