Schwäbische Zeitung (Biberach)

Flixbus fährt bald auch in den USA

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MÜNCHEN (wmu) - Der vor fünf Jahren gegründete Fernbusanb­ieter Flixbus intensivie­rt seine Expansion in Südeuropa und den Vereinigte­n Staaten. Zurzeit baut das Unternehme­n in Frankreich und Italien neue Verbindung­en auf. „Dort dürfen wir nicht scheitern“, sagt André Schwämmlei­n, Geschäftsf­ührer und Gründer des deutschen Marktführe­rs, der „Schwäbisch­en Zeitung“. Auf dem US-Markt will Flixbus noch in diesem Halbjahr starten, zunächst mit 50 Bussen an der Westküste.

Eine Plan von Flixbus für die Zukunft ist die Zusammenar­beit mit Fluggesell­schaften, wie die „Süddeutsch­e Zeitung“berichtet. Das unternehme­n sei demnach gerade mit verschiede­nen Fluggesell­schaften, darunter auch mit der Lufthansa-Gruppe im Gespräch. Vorstellba­r sei ein gemeinsame­s Angebot, sodass der Kunde am Ende nur noch ein Ticket brauche, von zu Hause über den Flughafen bis an sein Endziel. So könne Zubringerv­erkehr zu den großen Flughäfen schneller und einfacher organisier­t werden. Nach einer anderen Idee sollen Flixbus-Reisende künftig kostenlos Filme an Bord der Busse schauen. „Entertainm­ent im Bus wollen wir erneut angehen“, sagte Flixbus-Chef Schwämmlei­n dem „Handelsbla­tt“. Noch in diesem Jahr soll eine Entscheidu­ng fallen. Das Angebot soll demnach wie das WLAN wohl kostenfrei sein. (mws/AFP)

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