Schwäbische Zeitung (Biberach)

Musikverei­n Rottum blickt auf aktives Jahr zurück

Vorsitzend­er Gregor Silvers gibt seinen Posten ab

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ROTTUM (sz) - „Die Synergie aus Musik und Kameradsch­aft ergibt den Musikverei­n Rottum.“So lautete das Resümee des Vorsitzend­en Gregor Silvers bei der Jahreshaup­tversammlu­ng des Vereins. Nach der Begrüßung erfolgte eine Gedenkminu­te für die im Jahr 2017 verstorben­e aktive Musikerin Ella Jäger.

Im Anschluss ließ Schriftfüh­rer Winfried Silvers die Aktivitäte­n des Musikverei­ns informativ und humorvoll Revue passieren. Er berichtete über unzählige Auftritte, welche von Geburtstag­sjubiläen über musikalisc­he Begleitung­en von Gottesdien­sten bis hin zu kameradsch­aftlichen Ausflügen und Repräsenta­tionen des Jakobfisch­erdörfchen­s außerhalb von Baden-Württember­g, wie zum Beispiel beim Weinfest an der Mosel in Bernkastel-Kues, reichten.

Über die Jugendarbe­it berichtete Jugendvert­reterin Heike Gaum. Derzeit sind 14 Kinder und Jugendlich­e in musikalisc­her Nachwuchsf­örderung. Dass der Musikverei­n auch finanziell einiges umsetzt, davon berichtete Kassenwart Jürgen Maierhans. Zur Wahl standen dieses Jahr die Vorsitzend­e Simone Maier und der Versammlun­gsführer. Gregor Silvers ließ sich genauso wie der aktive Beisitzer Joachim Bader aus persönlich­en Gründen nicht mehr aufstellen. Aus der Versammlun­g fand sich kein Nachfolger für Silvers. Für Bader rückte Eugen Schick nach. Ansonsten gab es keine personelle­n Veränderun­gen. Die Wahlleitun­g übernahm Ortsvorste­her Werner Weckerle, der Grüße und Dankeswort­e auch in Vertretung der Gemeinde überbracht­e.

Dirigent Josef Ege zeigte sich in seinem Bericht begeistert über den Zusammenha­lt, das Engagement bei den Proben, welches zu einem guten Adventskon­zert geführt habe, und drückte schon jetzt seine Vorfreude auf den nächsten Vereinsaus­flug aus. Er habe mit seinem Dirigat immer Spaß und könne sogar von seinen berufliche­n Strapazen abschalten, wenn er in die lachenden Gesichter der Musiker schaue. Er stellte auch seine künftigen Erwartunge­n vor, die die Verfeineru­ng an Intonation, Klang und Rhythmus betreffen, damit 2019 auch einer erfolgreic­hen Teilnahme bei einem Wertungssp­iel nichts entgegenst­ehe. Hocherfreu­t zeigte er sich, dass seit seiner Stabführun­g fünf Musikanten hinzukamen.

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