Schwäbische Zeitung (Biberach)
Teilnehmer beschäftigen sich mit Pop-Art
BIBERACH (sz) - Anlässlich des städtischen Jahres-Leitthemas „Gesellschaft im Umbruch 1968-2018-2068“wird die Volkshochschule (VHS) Biberach im Frühjahrs-Semester das Thema „Pop-Art“näher beleuchten. Im März wird es einen Kreativ-Workshop geben, in dem Pop-Art selbst gestaltet werden kann. Im Juli folgt dann ein kunsthistorischer Vortrag zum Thema.
Der Workshop „Pop-Art-Kunst selbst gestalten – Alltägliches wird zur Kunst“startet am Dienstag,
13. März. Seit der zweiten Hälfte des
20. Jahrhunderts, ganz besonders auch seit den 1968-ern, ist Pop-Art eine wichtige Kunstrichtung geworden. Ihre Themen und Techniken kommen aus der populären Alltagskultur. Pop-Art arbeitet mit einer vereinfachten Formensprache und mit lebhaften, stark kontrastierenden Farben. Bekannte Vertreter sind Andy Warhol und Roy Lichtenstein. In diesem Workshop an zwei Dienstagabenden, jeweils von 19.45 bis 22 Uhr, machen sich Dozentin Claudia Schütz und die Teilnehmer auf die Suche nach Elementen der Kunstrichtung und übertragen sie in eigene Werke. Mehr über die Anfänge der Pop-Art erfahren Interessierte bei einem Vortrag am 5. Juli in der VHS. Die Pop-Art begann in den 1950er-Jahren, jedoch fand sie ihren Höhepunkt erst in den 1960er-Jahren, einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs wie zum Beispiel der Studentenunruhen, Friedens- und Frauenrechtsbewegungen. Thema werden in dem Vortrag auch die wichtigsten Vertreter der Kunstart sein.