Schwäbische Zeitung (Biberach)
Hattenburg II macht Titel perfekt
Kegeln: Hattenburgs Verbandsliga-Frauen sichern sich Klassenerhalt vorzeitig
HATTENBURG (sz) - Die zweite Männermannschaft des KSC Hattenburg hat sich durch einen Sieg in Friedrichshafen den Meistertitel in der dritten Bezirksliga gesichert. Die Verbandsliga-Keglerinnen des KSC machten zu Hause den Klassenerhalt perfekt.
Verbandsliga Männer: KSC Hattenburg – SV Magstadt 7:1 (3362:3147). Keine Mühe hatten die KSC-Männer mit den Gästen aus Magstadt. André Weitzmann (590/1, Tagesbestleistung) und Tobias Saiger (567/1) konnten bereits zu Beginn einen beruhigenden Vorsprung an das KSC-Mittelpaar weitergeben. Diesen konnten Christian Ludescher (551/0) und Roland Chioditti (549/1) noch leicht ausbauen. Matthias Moser (558/1) und Reinhold Schädler (547/1) hatten dann keine Mühe mehr, den sechsten Heimsieg locker nach Hause zu schaukeln. Verbandsliga Frauen: KSC Hattenburg – SG Essingen 5:3 (3083:3070). Ein enges Duell lieferten sich die Hattenburger Frauen mit den Gästen aus Essingen. Schon der Beginn der Partie war ausgeglichen. Verena Greif (521/1) wurde kalt erwischt und konnte trotz starkem Abräumen ihrer Gegnerin nicht die nötigen Punkte abnehmen. Nicole Miller (504/1) hatte ihre Kontrahentin dagegen klar im Griff. Auch in den Mittelpaarungen konnte sich keines der beiden Teams absetzen. Christine Dolderer (518/1) überzeugte erneut, während Monika Fucker (493/0) nicht zufrieden war. Somit lag die Last auf den Schultern des Schlusspaars. Sara Heering (560/1, Tagesbestleistung) setzte sich klar durch. Doch durch die Niederlage von Julia Schmidt (487/0) war die Partie bis fast zum letzten Schub noch offen. Durch den Sieg konnten sich die Hattenburger Frauen vorzeitig den Klassenerhalt sichern.
3. Bezirksliga Männer: SF Friedrichshafen III – KSC Hattenburg II 3:5 (3202:3202). Spannender hätte es im Duell um die Meisterschaft nicht werden können. Beim direkten Konkurrenten konnte sich die zweite Männermannschaft des KSC hauchdünn durchsetzen und sich somit einen Spieltag vor Schluss vorzeitig die Meisterschaft sichern. Felix Pfeiffer (524/0) und der bärenstarke Marco Chioditti (589/1, Tagesbestleistung) übergaben zunächst einen kleinen Rückstand. Diesen drehten dann Jan Schuler (532/1) und Tim Binanzer (526/1) um. Auch Roland Fucker (526/1) überzeugte und punktete entscheidend, denn Roland Chioditti (505/0) zeigte ungewohnte Schwächen. Dennoch sorgte er mit dem letzten Schub für die Entscheidung.