TG I schließt Saison nach unglücklicher Niederlage als Dritter ab

BIBERACH (sz) - Die Oberliga-Kegler der TG Biberach haben am letzten Saisonspieltag unglücklich verloren und sind so auf Tabellenplatz drei abgerutscht. Die „Zweite“feierte trotz Niederlage die Meisterschaft und steigt in die Regionalliga auf.

Oberliga Männer: KSC Mengen – TG Biberach 6:2 (2995:2960). Im Startpaar gelang es Reiner Ott (511/0) nicht, seinen Gegner auf Distanz zu halten. Er verlor unglücklich mit einem Kegel Rückstand. Jens Fiederer (517/1) ließ hoffen und erkämpfte sich den Punkt. Im Mittelpaar lief es für Martin Mysliwitz (518/1) besser. Er punktete sicher mit 30 Kegeln Vorsprung. Für Uwe Waibel (462/0) lief es ebenso durchwachsen, am Ende fehlten nur vier Kegel zum Punktgewinn. Das Schlusspaar ging mit 43 Kegeln Vorsprung in die Partie. Doch Marc Bogenrieder (494/0) hatte gegen den Tagesbesten nichts zu lachen. Auch das Duell von Joachim Hardegger (458/0) verlief äußerst unglücklich. Er bekam seinen Gegner nicht zu fassen und besiegelte mit 41 Kegeln Rückstand die Niederlage für die TG. 1. Bezirksliga Männer: KSC Mengen II – TG Biberach II 5:3 (2844:2809). Im Startpaar sicherte sich Marcel Betz (494/1) mit einer gelungenen Vorstellung und 29 Kegeln Vorsprung den Punkt. Andreas Vogt (458/0) verlor knapp mit fünf Kegeln Rückstand. Im Mittelpaar setzte sich Andreas Zinser (463/1) mit Beharrlichkeit durch. Auch Wojciech Kwiatkowski (482/1) blieb hartnäckig am Gegner dran und punktete mit weiteren 14 Kegeln Vorsprung. Holger Dittberner (474/0) hatte seinen Gegner gut im Griff, doch auf der Zielgeraden ging ihm die Puste aus. Das schwerste Los erwischte Michael Herrmann (438/0). Dem Tagesbesten hatte er nichts entgegenzusetzen und die TG II verlor. Schon vor dem letzten Spieltag stand die TG II als Meister und Aufsteiger in die Regionalliga fest. Bezirksklasse A Männer: TG Biberach III – SKG Balingen III 6:0 (1957:1798). Das Biberacher Startpaar machte es zunächst spannend. Elias Lachmaier (459/1) erkämpfte sich den Punkt mit 25 Kegeln Vorsprung. Auch Magnus Belz (451/1) zeichnete sich durch Hartnäckigkeit aus. Im Schlusspaar sicherte sich Herbert Weißbrodt (542/1) als Tagesbester mühelos den Mannschaftspunkt. Auch für Grgo Vrkic (505/1) lief es reibungslos, er machte so den Sieg perfekt.