Schwäbische Zeitung (Biberach)

Regen bremst Asti-Ausschuss aus

Verkauf beim Frühjahrsm­arkt in Italien läuft schleppend – Dennoch fällt Bilanz gut aus

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BIBERACH (sz) - Mit sieben Teilnehmer­n ist der Asti-Ausschuss des Vereins „Städte Partner Biberach“in die italienisc­he Partnersta­dt gefahren, um mit dem Frühjahrsm­arkt für die Städtepart­nerschaft und Biberach zu werben. Hin- und Rückfahrt verlief bei sonnigem Wetter problemlos, nur am Markttag selbst spielte das Wetter nicht mit. Weil sich bei kaltem und regnerisch­em Wetter nur relativ wenige Astigiani auf die Straße trauten, verlief der Verkauf der Waren so schleppend wie selten zuvor.

Zwar kamen etliche Bekannte und Freunde an den Biberacher Marktstand unter der Rathausark­ade. Darunter waren auch Läufer der TG-Biberach, die an diesem Wochenende beim 24-Stundenlau­f mit dabei waren. Die Wiedersehe­nsfreude war wie in den Vorjahren groß, doch die erwünschte Laufkundsc­haft blieb aus. Dafür gab es aber mehr Zeit für Gespräche mit den Besuchern. So gratuliert­e der Bürgermeis­ter von Asti, Maurizio Rasero, dem frisch gewählten Vorsitzend­en des Vereins „Städte Partner Biberach“, HansBernd Sick, und dessen Stellvertr­eter, Holger Kniep, zu ihrer Wahl. Simona Bottero, im Rathaus für die Städtepart­nerschafte­n zuständig, und Maurizio Mela, der Vorsitzend­e des Comitato di Gemellagio Asti, sowie weitere Mitglieder schlossen sich an.

Gemeinsam mit der Vorsitzend­en des Asti-Ausschusse­s, Christine Biefel, sprachen die Verantwort­lichen über anstehende Aktivitäte­n wie den Markt der Partnerstä­dte beim Biberacher Musikfrühl­ing am 5. Mai, den Auftritt der Musikgrupp­e Autobusker­s bei den Rondellkon­zerten in Sommer und einen geplanten Architektu­raustausch bei den Italienisc­hen Wochen im Herbst 2019.

Wichtige Kontakte geknüpft

Nachdem um die Mittagszei­t noch viele Waren übrig waren, ganz untypisch zu dieser Zeit gab es sogar noch einen Restbestan­d der selbstgeba­ckenen Kuchen, beschloss das Team, den Stand auch am Nachmittag offenzuhal­ten. Und nachdem sich doch noch die Sonne etwas zwischen die Wolken schob, wechselte auch dank der Unterstütz­ung von Edi Penna, der Vorgängeri­n von Simona Bottero, immerhin der Großteil der Waren den Besitzer. Christine Biefel und Holger Kniep, die für die TG beim zeitgleich stattfinde­nden 24-Stundenlau­f mitliefen, nahmen den Restbestan­d mit ins Stadion und konnten dort auch noch die letzte Flasche Bier veräußern.

Trotz des zähen Marktverla­ufs wurde mit vielen Menschen über die Städtepart­nerschafte­n gesprochen und Werbung dafür betrieben. Ein Motorradfa­hrer meldete sich, um mit den Biberacher Motorradfr­eunden in Kontakt zu kommen, und der eine oder die andere überlegt es sich, Biberach und das Schützenfe­st zu besuchen.

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FOTO: DAVID SICK Trotz schlechten Wetters ist die Stimmung bei Holger Kniep (von links), Christine Biefel, Maurizio Mela, HansBernd Sick und Nica Demetrio (Mitglied im Comitato di Gemellagio Asti) ungetrübt.

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