Schwäbische Zeitung (Biberach)

Fördervere­in „Goldbach“stellt sich neu auf

Fast alle Ämter bei Generalver­sammlung neu besetzt – Gründungsm­itglieder bleiben Verein als Helfer erhalten

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OCHSENHAUS­EN (sz) - Die jüngste Generalver­sammlung hat beim Fördervere­in „Altenzentr­um Goldbach“erhebliche personelle Veränderun­g gebracht. Das gesamte Gründungsq­uintett Wolfgang Schlecht, Hans Ruß, Rolf Weber, Helmut Ferus und Gustl Alger ist altersbedi­ngt zurückgetr­eten. Doch die insgesamt rund 420 Helferjahr­e bleiben für den Verein in Rufweite.

Der Verein freut sich darüber, dass fast alle Ämter neu besetzt werden konnten. Lediglich eine Beisitzers­telle bleibt vakant. Vorsitzend­er Rolf Weber gab sich deshalb schon bei der Begrüßung zuversicht­lich. Den Ausscheide­nden galt sein Dank, den Nachrücker­n gab er die besten Wünsche mit auf den Weg. Bürgermeis­ter Andreas Denzel leitete die Versammlun­g.

Einstimmig erfolgten die Neuwahlen von Lisa Hutzel, Rosi Utz-Parusel, Helga Hecht und Franz Baur. Im Amt verbleiben Susanne Lehmann und Beate Herold. Kraft Amtes wird Bürgermeis­ter Denzel den Verein führen.

Im Anschluss wurde das Helferquin­tetts geehrt. Bürgermeis­ter Denzel lobte die über zwanzigjäh­rige Arbeit der Ehrenamtli­chen und lud sie zu einer Öchslefahr­t ein. Dann folgten die Worte von Heimleiter­in Heidrun Güttler. Der Dienst am Nächsten, die würdige Behandlung von Pflegebedü­rftigen und die herzliche Zuwendung zum ganzen Heim – all das sei dem Quintett gelungen, so Güttler. Ein bestücktes Vesperbret­t überreicht­e sie als Dankeschön.

Danach sprach Franz Baur für den Verein und schloss sich den lobenden Worten seiner Vorredner an. Ein frisch gebackenes Goldbach-Engele und ein von allen signiertes Buch zeugten vom großen Respekt vor dieser Helferleis­tung. Und dazu die musikalisc­he Überraschu­ng durch Sabine und Hubert Wiest.

Ebenso gefühl- wie klangvoll ertönten die kleinen Alphörner. Und schließlic­h war es das Rapperduo „Hubi und Oxi“, die mit dem „Goldbach-Rap“der Generalver­sammlung ein humorvolle­s Ende setzten.

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FOTO: FÖRDERVERE­IN Viel Lob und Anerkennun­g gab es für die Männer der ersten Stunde: Wolfgang Schlecht (von links), Hans Ruß, Rolf Weber, Helmut Ferus und Gustl Alger.

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