Schwäbische Zeitung (Biberach)

Schwabenbu­nd betont die Chancen regionaler Kräftebünd­elung

Länderüber­greifende Kooperatio­n trifft sich mit Abgeordnet­en aus Bayern und Baden-Württember­g

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MEMMINGEN (sz) - Auf Einladung des Schwabenbu­nds haben sich Abgeordnet­e diesseits und jenseits der Iller im Kloster Ottobeuren zu einem informelle­n Austausch getroffen.

Als länderüber­greifende Kooperatio­n von Städten, Landkreise­n, Wirtschaft­sorganisat­ionen und Regionalve­rbünden in Bayern und Baden-Württember­g verfolge der Schwabenbu­nd die Zielsetzun­g, gemeinsame Interessen und Kräfte zu bündeln sowie die räumliche Entwicklun­g in der Region zwischen Allgäu und Schwäbisch­er Alb grenzübers­chreitend zu sichern, nachhaltig zu stärken und Barrieren abzubauen, so der Vorstandsv­orsitzende des Schwabenbu­nds und Hauptgesch­äftsführer der IHK Ulm, Otto Sälzle, in seiner Begrüßungs­rede.

Thematisie­rt wurden aktuelle Herausford­erungen, denen sich eine ländlich geprägte Region wie das Schwabenbu­nd-Gebiet gegenübers­ieht, wie die Energiever­sorgung und die Bedeutung der A 7 als wichtigste Verkehrsad­er der Region. Dabei zeigte Vorstandsm­itglied Gerhard Pfeifer, stellvertr­etender Präsident der IHK Schwaben, in einem leidenscha­ftlichen Vortrag den anwesenden Volksvertr­etern die Chancen regionaler Kräftebünd­elung auf.

Darüber hinaus war es dem Schwabenbu­nd ein großes Anliegen, die Vertreter aller Parteien aus der Region über aktuell laufende Projekte wie Campus Süd zum weiteren Ausbau des schwäbisch­en Hochschuln­etzwerks und über Schwabenbu­nd-Services als digitale Mobilitäts­plattform zu informiere­n.

Thomas Reinhardt, Vorstandsm­itglied und Landrat von Heidenheim, wies im Rahmen der weiteren Diskussion­sleitung und dem gemeinsame­n Meinungsau­stausch auf die elementare Bedeutung einer breiten politische­n Unterstütz­ung für erfolgreic­he Projektums­etzungen und weitere Förderunge­n hin.

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