Wohneigentum für ältere Menschen

In zentraler Lage von Ummendorf entsteht die Wohnanlage „Marienpark“. Die Genossenschaft für Wohnungsbau Oberland (GWO) baut und verkauft die Wohnungen. Die St. Elisabeth-Stiftung bietet die entsprechenden Betreuungsleistungen an. Beim Tag der offenen Tür am Sonntag, 13. Mai, können Interessierte die Gebäude von 11 bis 17 Uhr besichtigen und sich informieren.

UMMENDORF - 24 komfortable Eigentumswohnungen mit Tiefgarage sind das aktuelle Bauprojekt der GWO, mit Sitz in Laupheim. Das Ensemble mit drei Gebäuden ist auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet und bietet mit einer barrierefreien Bauweise und einem Gemeinschaftsraum alles, was das Wohnen im Alter angenehm macht. Zudem wird die St. ElisabethStiftung ein Büro im Gebäudekomplex haben und zur Betreuung und Beratung der Bewohner zur Verfügung stehen.

Am 13. Mai veranstaltet die GWO von 11 bis 17 Uhr einen Tag der offenen Tür, der Interessierten die Möglichkeit gibt, zwei der Gebäude zu besichtigen. Eines befindet sich noch im Rohbau, das zweite ist im Innern bereits teilweise ausgebaut. Die Fertigstellung der Gebäude erfolgt abschnitts- weise und ist im Dezember 2018 und Frühjahr 2019 geplant. An Infoständen erhält man detaillierte Informationen zum Wohnungskauf und zu den Betreuungsleistungen.

Mit der Lage in der Ortsmitte von Ummendorf hat die neue Wohnanlage für Senioren Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, Ärzte, Apotheken und Kirchen in direkter Nähe. Diese günstige Lage fördert die Möglichkeiten, sich selbst zu versorgen. Wenn das einmal nicht mehr möglich sein sollte, ist in der Wohnanlage für alles gesorgt. „Barrierefreie Woh- nungen in Verbindung mit den Serviceleistungen und die zentrale Lage im Ortskern sollen den Bewohnern die Möglichkeit bieten, ihre Eigenständigkeit im Alter so lange wie möglich zu sichern“, erklärt Jörg Schinkluhn, Vorstandsvorsitzender der GWO. Die Wohnungen zeichnen sich durch altersgerechte Planung und Ausstattung aus. Mit dem Aufzug ist jede Wohnung zu erreichen. Kurze Wege zwischen den Wohnräumen, breite Türen und großzügige Bewegungsflächen sind gerade für ältere Menschen wichtige Voraussetzungen für einen hohen Wohnkomfort. Die Grundrisse erlauben ein gemütliches und individuelles Einrichten gemäß der persönlichen Wünsche. Die Wohnungen mit etwa 60 bis rund 100 Quadratmetern Wohnfläche verfügen über zwei bis drei Zimmer und einen Balkon oder eine Terrasse mit schwellenfreiem Zugang. Die Gebäude entsprechen den KfW55-Standards und verfügen über einen erhöhten Schallschutz. Die parkähnlich gestalteten Außenanlagen sind gemeinschaftliches Eigentum und können von allen Parteien genutzt werden. Die Wohnungsausstattung beach- tet die alltäglichen Herausforderungen für ältere Menschen. So sind Küche und Bad mit rutschfesten Fliesen versehen, in Wohn- und Schlafräumen wird ein Parkettboden verlegt. Die Dusche befindet sich auf Fußbodenniveau, sodass ein mühevoller Einstieg in eine Bade- oder Duschwanne entfällt. Des Weiteren steht für jede Partei ein Tiefgaragenstellplatz mit Steckdose zur Verfügung sowie ein Fahrradabstellraum.

„Die Resonanz und das Interesse sind groß“, berichtet Elmar Weller, der bei der GWO für den Vertrieb der Wohnungen zuständig ist. Bereits die Hälfte der Einheiten sei verkauft. Das Bauprojekt war seit langem ein Wunsch in Ummendorf und konnte schließlich mit der Beteiligung von GWO und St. Elisabeth-Stiftung realisiert werden. Für die GWO als Bauträger ist es bereits das dritte Projekt dieser Art, nach dem Seniorenzentrum in Ulm-Wiblingen im Jahr 2009 und in Biberach im Jahr 2000. Auf diese Erfahrungen konnte die Baugenossenschaft bei der Planung und Umsetzung des Wohnparks „Marienpark“zurückgreifen. Nach dem Verkauf wird sie als Verwalter die Eigentümer unterstützen. red/soru

GRAPHIK: GWO Das Bild zeigt, wie der „Marienpark“in Ummendorf einmal aussehen soll. In drei Gebäuden entstehen derzeit 24 Seniorenwohnungen mit zwei oder drei Zimmern auf jeweils etwa 60 bis 100 Quadratmetern.